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land und Spanien. Ihr Name bezieht sich auf die roten Nelken, die sich aufständische Soldaten in die Gewehrläufe steckten. Zum Glücksfall für Portugal wurde die Integration in die Europäische Gemeinschaft, die viele Fördergelder und Investitionen nach Süd- westeuropa fließen ließ. Schon unmittelbar nach dem EG-Beitritt 1986 erlebte das arme Land einen Konjunkturaufschwung und wies bald die höchste Wachstumsrate in Europa auf. Der europäische Binnenmarkt bewirkte in Portugal einen tiefgreifenden Strukturwan- del.
gerühmten Entdecker wurde 1960 anlässlich des 500. Todestages von Heinrich dem See- fahrer das 56 Meter hohe Denkmal „Padrão dos Descobrimentos“ am Tejo-Ufer von Be- lém errichtet, das zahlreiche Persönlichkei- ten ehrt, die zu Portugals Aufstieg als See- fahrernation beitrugen. Der größte Platz Lis- sabons heißt „Terreiro do Paço“, Palastplatz, benannt nach dem Königspalast, der hier bis zum Erdbeben 1755 stand. Er ist ein beein- druckendes Symbol des Wiederaufbaus nach der verheerenden Naturkatastrophe. Auf vie- len Plätzen und Flaniermeilen findet man Zeugnisse der Pflastersteinkunst „Calçada Portuguesa“, der Wegpflasterung aus Kalk- stein und schwarzem Basalt. Hoch über Lis- sabon, in der etwas außerhalb gelegenen Gemeinde Almada, thront die imposante Christus-Statue „Cristo Rei“ als unüberseh- bares Friedenssymbol nach dem brasiliani- schen Vorbild in Rio de Janeiro. In ihre Nähe führt auch die gigantische Hängebrücke „Ponte 25 de Abril“ (eine Hommage an die Nelkenrevolution), die nach dem Vorbild der Golden Gate Bridge in San Francisco errich- tet wurde. Sie und die „Ponte Vasco da Ga- ma“, die längste Brücke Europas, ermögli- chen eine Überfahrt über den Tejo. Ein Auf- enthalt in Lissabon ermöglicht unvergessli- che Erlebnisse. Man kann dort „wieder mun- ter werden wie eine Eidechse“ (Charles Bau-
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Pflastersteinkunst auf dem „Platz der Restau- ratoren“ im zentralen Stadtteil Baixa (Lissabons Unterstadt)
Was man bei einem Besuch in Lissabon auf keinen Fall versäumen sollte: die leckeren Pastéis de Belém (Blätterteigtörtchen mit Puddingcremefüllung), den berühmten Sau- erkirschlikör (Ginjinha) und andere landes- typischen Köstlichkeiten probieren, z.B. auch die Nationalgerichte Stockfisch und gegrillte Sardinen. Frische Lebensmittel und Spezia- litäten aus ganz Portugal bekommt man in der Markthalle „Mercado da Ribeira“. Be- eindruckend ist das traditionsreiche Restau- rant „Casa do Alentejo“, das mit seiner prunkvollen Inneneinrichtung an 1001
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Nacht erinnert. Die Besichtigung der Stadt- viertel Alfama und Belém ist ebenso ein Muss wie ein Spaziergang zum historischen Aufzug „Elevador de Santa Justa“. Er wurde von Raoul Mesnier du Ponsard, einem por- tugiesischen Ingenieur französischer Abstam- mung und Schüler von Gustave Eiffel, ent- worfen. Die Plattform auf dem über hundert Jahre alten Aufzug bietet einen weitreichen- den Blick auf die Stadt. Zu Ehren seiner viel-
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