Page 46 - Ausgabe 027 / November 2014
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  Nur gemeinsam sind wir stark
Rüdiger Schneidewind übernimmt sein neues Amt
anbräche. „Die Stadt hat zwar nicht viel Geld, aber zusammen können wir den angefange- nen Weg fortführen.“ Der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz Reinhold Jost wünsch- te Schneidewind für die Zukunft den Freigeist und den Mut von Philipp Jakob Siebenpfeifer.
Rüdiger Schneidewind hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen
„Du hast es verdient“, sprach er. „Schön, dass wir deinen Einzug heute feiern können. Du warst immer sehr engagiert – angefangen beim Thema Umwelt bis hin zur Jugend. Vor allem dein Wissen und Können als Pä- dagoge hat sich bei deiner pädagogischen Arbeit im Stadtrat schon bewährt gemacht. Es beruhigt mich doppelt: Ein verlässlicher Mensch, wie du es bist, wird Homburg gut tun.“ Klaus Lorig, der Völklinger Oberbür- germeister, lockerte die Atmosphäre mit sei- ner humoristischen Festrede à la Rommel auf. „Als Oberbürgermeister ändern sich die Prioritäten“, meinte er scherzhaft. „Von nun an gilt: Er weiß alles, kann alles, ist für alles zuständig und das rund um die Uhr.“
Der Umwelt- und Verbraucherminister Reinhold Jost gratulierte Schneidewind Der neu ernannte Oberbürgermeister be- dankte sich in seiner Rede für die gute Arbeit, die sein Vorgänger geleistet hat. Für den Neubau der Musikschule und die Kultur GmbH, die Karlheinz Schöner initiiert hat, und nicht zuletzt für das PPP-Model des Homburger Kombibades. Postum bedankte sich Rüdiger Schneidewind bei seinem Kol- legen Hans Felden. „Er hat mir stets den Rü- cken frei gehalten und mich unterstützt. Er wäre wunderschön, wenn er diesen heutigen
Tag noch hätte miterleben können.“
Schneidewind ist klar, dass er in vielen Bereichen sparen muss und die nächsten Jahre nicht leicht sein werden. Aber wenn alle zusammen halten und ge- meinsam an der Zukunft arbeiten, sei es zu schaffen. „Wichtig ist, dass wir mit- einander und nicht übereinander spre- chen“, erklärte er. „Wir als Team können die Herausforderung annehmen.“ ad
   Im Oktober 2014 wurde Karlheinz Schöner als Oberbürgermeister ver- abschiedet und der Neue Rüdiger Schneidewind feierlich im Saalbau in sein Amt eingeführt.
Der Saalbau war gut gefüllt. Viele Menschen aus Politik und Kultur waren gekommen, um Rüdiger Schneidewind persönlich zu gratu- lieren und bei seiner Einführung zum Ober- bürgermeister dabei zu sein. Nachdem er nun viele Jahre als Kulturbeigeordneter für die Stadt unterwegs war, hatte sich Schnei- dewind dann im Sommer zur Wahl des Oberbürgermeisters gestellt. Nach einem harten Wahlkampf hatten die Homburger ihm durch ihre Wählerstimmen ihr Vertrauen geschenkt. „Seit 1973 gab es nur Oberbür- germeister aus den Reihen der CDU“, er-
klärte Bürgermeister Klaus Roth. „Nun ist das erste Mal seit langem ein SPDler ins Amt gewählt worden. Aber der Kreis Homburg ist bei ihm genauso gut aufgehoben.“
Viele Homburger waren gekommen, um dem neuen Oberbürgermeister zu gratulieren
Er lobte die Arbeit von Schneidewind und seinen Teamgeist, genauso wie die anderen beiden Festredner. Klaus Roth sprach in seiner Rede auch von der Wichtigkeit von Ehrenäm- tern im Bereich des sinnvollen Miteinanders und dass für Homburg endlich ein neue Phase
   Der SPD-Vorsitzende Dieter Reichert und Kirkels Bürgermeister Frank John freuen sich für Rüdiger Schneidewind
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