Page 6 - Ausgabe 031 / März 2015
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Die alte Tradition wieder aufgenommen
Heringsessen der Stadt Homburg fand großes Interesse
Stark für Bildung
Nachhilfeprojekt wird mit 3000 Euro unterstützt
Michelin in Homburg unterstützt das Nachhilfeprojekt „Bildung bewegt“ des FC 08 Homburg e.V. in den nächsten beiden Jahren mit 3.000 Euro. Die Nachhilfe findet zweimal wöchentlich vor dem Fußballtraining statt und wird je nach Bedarf in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch angeboten. „Wir bei Michelin leben un- sere Werte nicht nur innerhalb der Fir- ma. Wir möchten deshalb mit diesem Projekt jungen Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie weiter ihrem Hob- by nachgehen können, ohne dass die Schule darunter leidet“, erklärt Thomas Hoffmann, Personalleiter Michelin Werk Homburg. „Denn die Schule vermittelt wichtige Grundlagen für den Beruf.“
Johann Huber, Mathematiklehrer
in Rheinland-Pfalz, übt mit den
U15 Fußballspielern Fabio Casdiglione (l.) und Ozan Yoltay (r.) Rechnen. Die Frage, wie sich Schule und Sport Freizeit miteinander vereinbaren lassen, stellen sich heute auch viele Eltern. Da die Nachhilfestunden direkt vor den Trai- ningseinheiten stattfinden, sparen die El- tern eine zusätzliche Fahrt und die Ju- gendlichen können sich direkt nach dem Gehirntraining beim Sport körperlich auspowern. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sowohl unsere jungen Fußballspieler als auch ihre Eltern das Projekt „Bildung bewegt“ sehr begrüßen. Und wir sind froh, dass uns Michelin unterstützt“, freut sich Thomas Höchst, Projektleiter „Bildung bewegt“ beim FC
08 Homburg.
Rückfragen bitte an Aline Ditzler Telefon +49(0)6841 77-2600 Miche- lin Reifenwerke AG & Co. KGaA, Öffentlichkeitsarbeit, Edouard-Miche- lin-Platz 1, 66424 Homburg/Saar Post- fach 1356/1357, 66404 Homburg/Saar aline.ditzler@de.michelin.com, Mobil: +49(0)152-54698919 ■
Mehr als 700 Gäste konnte der Hom- burger Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind zum traditionellen He- ringsessen im Kulturzentrum Saalbau begrüßen. Nach zweijähriger Pause wollte die Stadt diese gesellschaftliche Veranstaltung nicht auch dem all um- fassenden Sparzwang opfern, zumal es keinen Neujahrsempfang gibt und das Heringsessen fast zur Gänze durch Sponsoren gedeckt war.
„Es ist ein kleines Dankeschön für alle Men- schen, die sich in unserer Stadt engagieren und auch eine sehr gute Gelegenheit, mit- einander in Ruhe zu kommunizieren“, so OB Schneidewind bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste, zu denen neben den Ver- tretern der heimischen Wirtschaft auch der Bundestagsabgeordnete Alexander Funk, so- wie Vertreter des Landtages und viele andere Mandatsträger gehörten. „Unsere Stadt steht zusammen und es ist auch notwendig!“, war einer der Kernsätze des Oberbürgermeisters, der schonungslos darauf hinwies, dass durch den Wegfall von rund 20 Millionen an Ge- werbesteuer der Handlungsspielraum sehr klein geworden sei. Die Erhöhung von Steu- ern und Abgaben wird wohl unausweichlich sein, denn nur mit Personaleinsparung sind solche Löcher wohl nicht zu stopfen. „Selbst bei positivster Prognose wird es nicht mög- lich sein, die strukturellen Engpässe auszu- gleichen und ohne die Hilfe von Bund und Land wird es nicht gehen.“ So Schneidewind in seinen weiteren Ausführungen, in denen er die Situation ungeschönt darstellte. „Eine Stadt zu gestalten, ist zugegebener Maßen schwierig, unter solchen Umständen, aber es ist möglich!“ So ein weiterer Kernsatz in den umfangreichen Ausführungen des
Oberbürgermeister Rüdiger Schneidewind sprach Klartext
Verwaltungschefs, der aber auch gleichzeitig Mut machte, die gemeinsame Zukunft an- zugehen. Ein eindeutiges Signal richtete der OB an die Adresse der Homburger Vereine. „Wir werden, wenn es nach mir geht und ich werde alles daran setzen, an unseren Homburger Vereinen nicht sparen! Vereine haben das aufgegriffen, was früher Familien hatten und heute nicht mehr geben können, sie geben Kindern und Jugendlichen Halt und diese Arbeit ist so unendlich wichtig und unbezahlbar, so dass dies bestens an- gelegte Investitionen in die Zukunft sind!“ Es waren offene Worte, die an diesem Abend im Homburger Saalbau gesprochen und gehört wurden, aber es wurde auch klar, dass sich die Stadt weiter entwickeln will und auch wird.
Weitere Informationen zu allem, was sich in Homburg tut, findet man auch im
Internet unter www.homburg.de.
rs
Mehr als 700 Gäste beim traditionellen Heringsessen
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