Page 23 - Ausgabe 032 / April 2015
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     Tolle Ausstellung - beeindruckende Bilder
Kirkeler Künstlerin drückt sich in Ihren Malereien aus
Unsere Kolumne
Ein Streifzug durch die Welt und wie wir sie erleben...
vom Stadtmagazin „es Heftche“ für Homburg und Umgebung
Für die April-Ausgabe von Journalistin Sibille Sandmayer
Zuverlässigkeit?
Hab ich schon mal gehört...
Im Zeitalter von Facebook, E-Mails, WhatsApp und Co wird es einem zuneh- mend leichter gemacht zu kommunizie- ren, sei es für den Einzelkontakt oder um in einer Gruppe etwas zu besprechen. Leider ist es dadurch aber auch viel ein- facher, sich aus Verantwortlichkeiten her- auszuziehen oder gar etwas einfach an sich abprallen zu lassen. Denn wer zwingt mich dazu, auf eine Chatnachricht zu antworten? Teilweise weiß der „Ge- sprächspartner“ ja noch nicht mal, ob ich seine Nachricht gelesen habe, also kann ich ja auch einfach nicht antworten, wenn mir das Gefragte bzw. die Situation lästig oder unangenehm ist. Früher musste man zum Telefon greifen und denjenigen anrufen, um mit ihm etwas zu klären und wenn er mal am Telefon war, bekam man auch eine Antwort auf Fragen und war sich sicher, dass der Gesprächspartner die Frage auch mitbekommen hatte. Heute schreibt man jemand mal kurz auf Whats- App an oder eröffnet eine Chatgruppe bei Facebook, um einen Freundeskreis oder Verein gleichzeitig zu erreichen. Hier ist es immer dasselbe: Die Einen (meist immer dieselben) antworten, die Anderen (auch meistens dieselben) nicht. Man sieht, dass Alle das Geschriebene gelesen haben, aber antworten tut nur die Hälfte. Und das nervt! Ist es mittler- weile angesagt, Fragen einfach im Raum stehen zu lassen? Mitten im Gespräch einfach nicht mehr zu antworten? Mich regt das tierisch auf und ich hasse es, wenn ich mich auf Leute nicht verlassen kann. Bei Smalltalk soll es mir noch egal sein, obwohl ich es trotzdem für Anstand halte, dem Anderen zumindest kurz zu antworten oder zumindest zu sagen, wa- rum man nicht antworten kann oder will. Hier geht es nicht darum, direkt in den nächsten fünf Minuten zu antworten, son- dern dem Gegenüber zu zeigen, dass er oder sie einem wichtig ist und ihn nicht zu ignorieren. Und das finde ich, ist das Mindeste, was man einem Freund oder Bekannten entgegen bringen kann... si
  Der Kunstverein Saar organisiert für seine Mitglieder Ausstellungen an ver- schiedenen Orten im Saarland. So auch in der Galeria des Tennisclubs Kirkel im Bistro Restaurant Am Müh- lenweiher 4.
Im schönen Ambiente des Bistro - Ristorante - Galeria des Tennisclubs Kirkel zeigt die Malerin Gudrun Schuster, bis 31. Mai 2015, ihre neuesten Werke. In ihr steckt der tiefe
Gudrun Schuster verleiht Ihren Bildern mit Farben einen tollen Ausdruck
Wunsch und der dringende Wille, sich aus- zudrücken mit dem, was ihr malerisch zur Verfügung steht, die unendliche Vielfalt der Farben zu nutzen. Sie fügt ein Konglomerat an Eindrücken zu einem Farbenrausch zu-
sammen, Immer experimentell arbeitend, um neue ausdrucksstarke Werke zu schaf- fen. Die Auseinandersetzung mit Farben ist für die pensionierte Lehrerin aus Kirkel eine
Die Künstlerin versucht die unendliche Vielfalt der Farben zu nutzen
tägliche Herausforderung, die sie sich selbst stellt. Bei ihren regelmäßigen Besuchen bei der Künstlerin Tina Stein und beim Work- shop des Kunstvereins Saar im alten Rathaus in Kirkel unter der Leitung von dem Maler Theodor Fischer erweitert sie ihren künst- lerischen Horizont.
Diese sehenswerte Werkschau von Gudrun Schuster ist bis 31. Mai 2015 im Bistro Restaurant des Tennisclubs Kirkel, Am Mühlenweiher 4, zu bestau- nen. Die Öffnungszeiten sind täglich ab 18 Uhr, sonntags ab 11 Uhr. Ruhetag
    ist Mittwoch.
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 Ein sehr schönes Werk der früheren Lehrerin
 Ausgabe 032 / April 2015
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