Page 43 - Ausgabe 032 / April 2015
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Große Auszeichnung für Michelin
Vorbildliche Arbeit im Bereich der Arbeitssicherheit
Spende für Kinder
Jubilar Alfred Schifferer
spendet 800 Euro
Anlässlich seines 90. Geburtstages zeigte der frühere Landwirt Alfred Schifferer (Altheim) sein großes Herz für die „schwachen unserer Gesell- schaft“. Schon im Vorfeld seiner Feier im Altheimer Gasthaus „Im Hopfen- garten“ wünschte sich der Jubilar von seinen Gästen anstelle von Präsenten ganz bewusst eine Geldspende für schwerstkranke Kinder.
Dieses Herzensanliegen wurde positiv aufgenommen und so spendeten die zahlreichen Gäste gerne in die aufge- stellte Spendenbox für den Blieskasteler Schutzengelverein. Dabei kamen be-
achtliche 800 Euro Spenden- gelder zusam- men. Bei der dieser Tage er- folgten Spen- denübergabe bedankten sich Klaus Port und Helmut Allar vom Vorstand
der Blieskasteler Schutzengel herzlich bei „Schutzengel Alfred Schifferer“ für seine wunderbare Idee zur Ausrichtung dieser ganz besonderen Geburtstagsfeier und die daraus resultierende großzügige Geldspende.
Port hob dabei insbesondere das selbstlose, vorbildliche soziale Engage- ment des sympathischen Jubilars für die „Schwachen in unserer Gesellschaft“ hervor, welches dieser auch schon bei anderen Gelegenheiten überzeugend unter Beweis gestellt hat. ■
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     Das Homburger Michelin Reifenwerk hat jetzt den Sicherheitspreis der Mi- chelin Gruppe für mehr als zwei Jahre ohne Unfall erhalten. Yves Gonthier, Di- rektor für Arbeitssicherheit, überreichte den Preis im Namen der Konzernlei- tung an die Homburger Mitarbeiter.
„Ganz im Sinne unseres Unternehmens- werts „Achtung vor den Menschen“ ist die Sicherheit bei Michelin ganz oben ange- siedelt. Sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Homburg, setzen diesen Wert vorbildlich um, indem Sie ihn Tag für Tag mit Leben füllen und auf die Sicherheit an Ihren Arbeitsplätzen und im Umfeld achten“, lobte Cyrille Beau, Direktor des Homburger Michelin Werks die Belegschaft.
den Homburger Mitarbeitern als Gesamt- konzept fest verankert.
Dazu gehören zum Beispiel die folgen- den Aktionen:
• Das Arbeiten mit persönlicher Schutz- ausrüstung wie Sicherheitsschuhen, Schutzbrille und Schutzhandschuhen ist selbstverständlich.
• An den Arbeitsplätzen sind die Sicher- heitsbestimmungen mit Fotos für jeden gut sichtbar angebracht.
• Sicherheitsbeauftragte und Mitarbeiter mit der Teamrolle „Sicherheit“ kommen wöchentlich zu abteilungsübergreifen- den Netzwerktreffen zusammen, um sich auszutauschen und gegenseitig von ihren Erfahrungen zu profitieren.
• In einem werkseigenen Trainingcenter lernen die Mitarbeiter ganz praktisch die Sicherheitsrichtlinien kennen.
• Sonderaktionen, wie „Achtung Stapler“, „Kollege pass‘ auf“ oder die jährlich stattfindende Sicherheitswoche schärfen die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter
• Bei technischen Eingriffen sichern die Instandhalter die Anlagen nach einem ausgeklügelten System mit Schlössern gegen unplanmäßiges Einschalten.
• Hinzu kommen regelmäßige Sicherheits- unterweisungen aller Beschäftigten, praktische Übungen mit dem Handfeu- erlöscher und ein intensiver Erfahrungs- austausch mit anderen Werken.
Weitere Informationen über das Michelin Werk Homburg erhalten Sie im Internet auf www.michelin.de/unter-
  Preisübergabe an Cyrille Beau, Werkleiter Michelin Homburg (links), und Helmut Leonhardt, Leiter Arbeitssicherheit Michelin Deutschland (rechts).
Zur feierlichen Übergabe des Preises wa- ren auch externe Gäste gekommen: Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, der Oberbürgermeister der Stadt Homburg Rüdiger Schneidewind sowie Georg Gorniak und Reinhard Seger von der Berufsgenossenschaft. „Michelin ist ein Arbeitgeber, der auf vielen Gebieten vor- bildlich agiert. Dies gilt nicht nur für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter, auch der scho- nende Umgang mit den Ressourcen gehört zu den Bereichen, in denen sich Michelin zum Wohl von Mensch und Umwelt her- vorragend engagiert“, betonte Rüdiger Schneidewind. Und die Ministerpräsiden- tin ergänzte: „Michelin in Homburg ist nicht nur Vorbild in Sachen Arbeitssicher- heit. Das Werk trägt als einer der größten saarländischen Industriebetriebe einen gro- ßen Anteil an der Wirtschaftskraft im Saar- land.“ Vorbildliche Sicherheitskultur. Im Betriebsalltag ist die Sicherheitskultur bei
nehmen/homburg.
Aline Ditzler
  SD1504
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