Page 40 - Ausgabe 042 / Februar 2016
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Wenn die Augen wieder glänzen
Mit Herz und Seele für den guten Zweck
dia Feix. All das führte zu so einem nicht er- warteten und nie da gewesenen Besucheran- drang, dass am Freitag schon vieles ausver- kauft war und für Samstag auf die Schnelle wieder alles aufgefüllt werden musste. Unsere Umfrage, warum die Besucher gerade hier auf den Weihnachtsmarkt kommen, beant-
Die selbstgemachten Liköre waren sehr begehrt
worteten viele nicht nur mit Glänzen in den Augen sondern auch mit gleichen Gründen: „Wo findet man einen Weihnachtmarkt, bei dem man sich in geheizten Hütten zusammen setzten kann?“ „Es ist so wunderschön und gemütlich hier!“ „Es geht alles an einen guten Zweck und man schmeißt keinem Geschäfts- mann das Geld in den Rachen!“ oder „soziale Preise und soziale Ziele“.
„Weihnachten am Höcherberg, nichts kann schöner sein...“ hieß es in dem Lied, das die „Bexbacher Buwe“ so treffend am 18. und 19. Dezember 2015 in der weihnachtlichen Umge- bung des 13. karitativen Weihnachts- marktes in Oberbexbach sangen. Jetzt fand die Scheckübergabe mit dem Er- lös statt.
2003 fand der erste karitative Weihnachts- markt in Oberbexbach statt. Mit drei Buden, einem Tisch in der Mitte und das Herz am rechten Fleck. Eine noch kleine und über- schaubare Anzahl an Firmen, die das Vor- haben zum karitativen Zweck unterstützen, war vorhanden. Von Jahr zu Jahr wurde der
Landrat Theophil Gallo verkaufte mit Freude Glühwein für den guten Zweck
kleine, aber feine Weihnachtsmarkt immer bekannter und es wurde angebaut. Dieses Jahr unterstützten schon 190 Sponsoren den guten Zweck, berichtete uns Ludwig Feix (Entsorgung und Container), der wieder mit Peter Hauser (Maler), Wolfgang Ritter (Mar- kisen), Patrik Eisenhuth (Haustechnik) und deren Familien, mit Herz und Seele die Or- ganisation durchführte. „Über die Jahre sind wir so zusammengewachsen, dass auch die Anstrengung nach Feierabend nicht als Ar- beit angesehen wird. Über eine Woche wur- de oft fast bis Mitternacht an dem Aufstellen der Stände gewerkelt.“ Heuer stand ein neu- es „Hexenhaus“ am Platz, das zum gemüt- lichen Beisammensitzen einlud. „Es ist ein Gewächshaus, das seines Zweckes unge- nutzt jahrelang im Garten stand“, so Feix weiter. Das liebevolle Dekorieren wurde von den Damen der Familien mit viel Herzblut vorgenommen, damit die Besucher sich wohl fühlten. Auch die leibliche Versorgung durfte nicht zu kurz kommen und so wurde Selbstgebackenes wie Plätzchen, Apfel-Nuss- Brot, Stollen, Zimtwaffeln und eigens ge- kochte Marmelade angeboten. Für den def- tigen Geschmack gab es Rost- und Curry- wurst, Schmalzbrote und leckere „Ludis“ im
Angebot. Sogar an den vierbeinigen Freund wurde gedacht und es gab spezielle Hunde- Wellness-Kekse: Leberwurst-Pralinen und Tunfisch-Sesam-Taler. Neben Bier, selbst her- gestellten Likören und Cocktails, Glühwein, Jagertee und Crémant aus richtigen Gläsern gab es auch noch alkoholfreie Getränke, um den Durst nach dem leckeren Essen zu stil- len. Landrat Theophil Gallo war auch in die- sem Jahr wieder mit Freuden vor Ort, schenkte für den guten Zweck Glühwein an die Gäste aus und lobte dieses Engagement der Organisatoren. Die Besucher kamen nicht nur vom Höcherberg – nein, teilweise kamen einige aus Saarlouis oder auch aus Tübingen und Frankfurt. Manchmal haben sie es schon gute Tradition werden lassen und treffen sich einmal im Jahr nur hier. „Durch viele Diskussionen, Ideen und Ein- flüsse kam auch 2014 erstmals eine Kinder- betreuung zustande, die dieses Jahr wieder sehr gut angenommen wurde und die Eltern in Ruhe die Zeit genießen konnten“, so Clau-
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