Page 15 - Ausgabe 100 / Dezember 2020
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Drei Fechter schafften es in den Landeskader
Durch ständiges Training und wertvolle Tipps der Trainer
Unsere Trainingszeiten • montags
- ab 16.00 bis 18.00 Uhr Schüler (Ute Dort)
- ab 17.00 bis 20.00 Uhr zusätzlich Lars Imbsweiler - ab 18.00 Uhr
Aktive und Jugend (Norbert Feß)
• donnerstags
- ab 18.00 bis 20.00 Uhr
Jugend und Aktive
(Norbert Feß und Lars Imbsweiler)
 Aufgrund der guten Einzelergebnisse der letzten Saison wurden die Fechter Lars Imbsweiler, der US Amerikaner Jo- seph Larres und Niklas Neumann vom Landestrainer Peter Molter in den Lan- deskader berufen.
 Das Kadertraining findet mittwochs in der Landessportschule statt. Zzt. ist es wegen der Covid-19-Pandemie ausgesetzt.
Joseph Larres schaffte es in der U15, Niklas Neumann über die U17 und Lars Imbsweiler über die U20. Maßgeblichen Anteil daran hatten die Trainer Walter Jung und Norbert Feß, die die Jungs auch auf Turnieren be- treuten und wertvolle Tipps geben konnten. Lars Imbsweiler ist schon 1 Jahr im Kader und absolvierte gerade den C- Trainerschein. Die Prüfung wird nach der Pandemie nach- geholt. Er ist z.Zt. Im Nachwuchsbereich ein- gesetzt und konnte durch die Ausbildung auch wesentlich für die Erfolge beitragen. Wegen der Sperrung der Turnhalle im März bis nach den Sommerferien konnte nur ein- geschränkt trainiert werden. Das Jugendtur- nier „Omlor Cup“ und der Homburger De- gentag (Nachfolge Karlsbergturnier) um den „Smile Best“ Preis fielen ebenfalls der Pan- demie zum Opfer, was auch ein ziemlicher finanzieller Verlust nach sich zog. Ausgefal- len ist auch die Sommeranfängerprüfung. Drei Fechterinnen und Fechter hatten sich darauf vorbereitet und freuten sich schon auf ihre ersten Turniere. Denn nur wer die Prü- fung hat, erhält über den Fechtpass die Start- berechtigung. Inzwischen wurden zwei wei- tere Fechterinnen unter anderem von Schü- lertrainerin Ute Dort an die Prüfung heran- geführt, die jetzt auch wieder verschoben wurde. Der dienstälteste Jugendtrainer Jürgen Kelm hat seine Tätigkeit wegen Corona ein- gestellt. Er trainiert in Homburg seit 1965. Mit ihm verlor der Verein eine zuverlässige Kraft, die über 400 Fechter in Homburg aus- gebildet hat. Ebenso haben wir wegen der Pandemie mit Walter Jung einen guten Trai- ner, der in jedem Training 4 bis 5 Fechter lektionierte, verloren. Er hatte durch die Schließung der Halle keinen Ehrgeiz mehr und sah seine Arbeit durch das Verhalten der Politiker in den Sand gesetzt. Beide werden später noch würdevoll verabschiedet. Die verbliebenen Trainer müssen diese Verluste auffangen. Wir haben im Kinderbereich wei- tere Zuläufe, die jetzt wieder jäh gestoppt wurden. Keiner kann verstehen, warum mit 8 bis 10 Fechtern in einer Halle nicht trai-
niert werden kann, wenn gleichzeitig die Schulen geöffnet sind.
Norbert Feß hatte während den Ferien ein Training in seinem Garten angeboten, was regelmäßig abwechselnd von 5 bis 6 Fech- tern besucht wurde. Auf einer Gummibahn wurde gefochten und lektioniert. Nach Öff- nung der Halle konnte wieder voll trainiert werden, allerdings war der Besuch nicht ganz zufriedenstellend, weil sich eine gewisse Trägheit nach dem langen Schulausfall ein- geschlichen hatte. Gerade wieder vollzählig wurde jetzt die Halle wieder geschlossen.
Mehr Informationen zu den Fechtern finden Sie unter www.tvhomburg- fechten.de. Norbert Feß
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  Von links: stehend Janis Schwarz, Joseph Larres, Lars Imbsweiler sitzend: Manuel Berrang, Norbert Feß
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