Page 12 - Ausgabe 102 / Februar 2020
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 Ägypten – Land der Götter und Pharaonen
Die Klasse 6c auf den Spuren der antiken Hochkultur am Nil
und Lebenselixir zugleich, ein Mythos mit geheimnisvollen Quellen und atemberau- benden Landschaften, Kulturschätzen und Geschichten. Er galt schon in der Antike als Geschenk der Götter und ist mehr als fünf- mal so lang wie der Rhein. Aktuell ist er wie- der im Brennpunkt, weil ein gigantisches
Agatha Christies Bestseller-Kriminalroman „Tod auf dem Nil“
in der englischen Originalversion
Staudammprojekt in Äthiopien die Wasser- versorgung in Ägypten und Sudan gefährdet und dadurch Konflikte provoziert. Nico er- klärt: „Die Menschen verehrten die zahlrei- chen Götter in Tempeln, erbauten Statuen und benannten Städte nach ihnen. Oft brachten sie ihnen Opfer dar.“ Natürlich kennt er auch ihre typischen Symbole und
 „Beim Anblick vollkommener Schön- heit schwinden die Sinne.“ So lautet ein ägyptisches Sprichwort, das tief verankert ist in der frühen Hochkultur am Nil, dem geheimnisvollen Reich der Götter und Gottkönige. Ägypten zieht seit Jahrtausenden neugierige Menschen magisch in seinen Bann. Sie interessieren sich für die Baukunst, das Leben und Sterben in der Pharaonen- zeit, seine Wissenschaft und Kultur, Geschichte und Götterwelt, die sen- sationellen Sehenswürdigkeiten, die fruchtbare Niloasenlandschaft und die einzigartigen Strände.
 Höhepunkt dieser Ägypten-Begeisterung ist seit jeher eine Reise in dieses faszinierende orientalische Land. Jung und Alt können sich seiner Anziehungskraft kaum entziehen. Die Schüler(innen) der Klasse 6c des Saarpfalz- Gymnasiums haben sich im Geschichtsun-
Der Sphinx (liegender Löwe mit Menschen- kopf) als Bewacher der Pyramiden von Giseh
terricht mehrere Wochen lang intensiv mit der antiken Hochkultur am Nil befasst und präsentieren im Folgenden ihre Erkenntnisse. Für sie ist Ägypten „ein Thema zum Schwär- men und Träumen.“ So fasst Sokratis Asima- kopoulos Brill die Begeisterung seiner Klasse
Romantischer Sonnenuntergang über der Niloase
zusammen, und alle Mitschüler(innen) ha- ben sich an diesem Textbeitrag beteiligt. My- lie Bergau sammelt mit großer Leidenschaft Zeitungs- und Zeitschriftenberichte für ihren
Geschichtsordner. Durch den Schulunter- richt, eigene Recherchen, Reiseberichte von Touristen und Fernsehdokumentationen ist sie – wie ihre Mitschüler(innen) – gut vertraut mit Ägypten. Die Klasse weiß Bescheid über den Bau der Pyramiden, die Rolle des Sphinx, die Felsengräber und Grabräuber im Tal der Könige, den „Fluch der Pharaonen“, die Entschlüsselung der Hieroglyphen, den Götterglauben und Totenkult mit Mumifizie- rung und Totengericht. Auch Lebensformen, Wissenschaft und Kunst der Altägypter sowie die Fruchtbarkeit der Niloase stoßen auf gro- ßes Interesse. Klassensprecher Nico Dor- scheid hat eine umfangreiche Abhandlung über den Nil und die altägyptischen Götter geschrieben und stellt darin fest: „Ohne den Nil wäre Ägypten verwüstet.“ Er verweist auf den griechischen Geschichtsschreiber und Völkerkundler Herodot (im 5. Jahrhundert v. Chr.), der Ägypten als „ein Geschenk des Nils“ bezeichnete. Der Nil ist Lebensader
  Fruchtbare Oasenlandschaft am Nilufer
     Rechtsanwältin Funda Bilalogˇ lu
Dürerstraße 23 · 66424 Homburg Tel.:06841/8186130·Fax:8186135 www.rechtsanwaltskanzlei-bilaloglu.de
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