Page 10 - Ausgabe 114 / Februar 2022
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 Ein Kulturhighlight zum Jahresauftakt
Die Homburger Sinfoniker spielten ihr Neujahrskonzert
von Emmerich Kalman bewies Güvener durch kraftvolles, aber auch gefühlvolles Sin- gen großes Können, was das Publikum auch hier mit viel Applaus honorierte. Nach der anschließenden Polka „Die Libelle“ von Jo- hann Strauß sollte ein nächster Konzerthö- hepunkt folgen. Mit George Gershwins
Koral Güvener war als Tenor eingeladen
„Rhapsody in Blue“, bei der der junge Pianist Jonas Stark den Klavierpart übernahm, konn- te das Ensemble ihr erfolgreiches Neujahrs- programm fortsetzen, wobei Jonas Stark echtes pianistisches Können unter Beweis stellte. Stark ließ seine Klavierstimme dyna- misch kraftvoll, aber dem Orchester stets an- gepasst erklingen, woraus ein echtes Hörer- lebnis entstand. Nachdem den Künstlern auch hier mit viel Applaus gedankt wurde und die anschließende Konzertpause abge- schlossen war, stand die Candide-Ouvertüre von Leonard Bernstein auf dem Programm.
 Mitte Januar 2022 lud das Sinfonieor- chester Homburg zu seinem diesjähri- gen Neujahrskonzert in den Hombur- ger Saalbau. Mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Musikprogramm aus Werken von Johann Strauß über George Gershwin bis hin zu John Wil- liams konnte das Orchester den Hom- burger Musik- und Kulturfreunden wie- der einmal einen gelungenen Jahres- auftakt bereiten.
  Ein Konzertformat mit Tradition - Das Neu- jahrskonzert bildet für viele Symphonieor- chester von jeher eine Konstante im Kon- zertkalender. Am 01.Januar 1941 von den Wiener Philharmonikern als Johann-Strauß- Konzert erstmals veranstaltet, griffen immer
SR2-Moderator Roland Kunz führte durch das Programm
mehr größere und kleinere Orchester die Idee des Neujahrskonzerts auf und ließen es zum festen Bestandteil ihrer Konzertarbeit werden, wodurch klassische Orchesterkon- zerte auch einem breiteren Publikum zu- gänglich wurden. Die Idee des Neujahrs- konzerts fand vor vielen Jahren auch beim Sinfonieorchester der Stadt Homburg großen Anklang, was zu dem Entschluss führte, auch
Bei der Filmmusik von Yurassic Park wurde das Orchester von einem Dino unterstützt
in Homburg ein Neujahrskonzert ins Leben zu rufen. Dieses Konzertformat erfreut sich bei den Homburger Musik- und Kulturfreun- den immer großer Beliebtheit, was die dies- jährige Konzertausgabe wieder einmal be- stätigt hat. So fanden wieder viele Kulturin- teressierte den Weg in den Homburger Saal- bau, um den musikalischen Neujahrsgrüßen des Homburger Sinfonieorchesters beizu- wohnen. Da die Veranstaltung unter strenger
Einhaltung und Kontrolle der geltenden Co- ronabestimmungen stattfand, stand dem Konzert in dieser Hinsicht nichts im Weg. Somit konnte das Konzert unter Leitung des Chefdirigenten Jonathan Kael beginnen. Mu- sikalisch eröffnet wurde das Programm mit der bekannten „Berliner Luft“ von Paul Lin-
Jonas Stark zeigte am Flügel großes Können
cke, was dem Orchester den ersten verdien- ten Applaus einbrachte. Der zweite Pro- grammpunkt wurde gemeinsam mit dem ers- ten Solisten des Konzerts, dem Tenor Koral Güvener vom Saarländischen Staatstheater, vorgetragen. Mit der Operettenarie „Zwei Märchenaugen“ aus der Zirkusprinzessin
   Am Schluss erhielten Künstler und Moderator viel Applaus
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