Page 33 - Stadtmagazin "es Heftche"® Homburg | Ausgabe 150, Februar 2025
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burg, während 1.057 Verstorbene von außerhalb stammten.
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Fairen Handel und vergaß natürlich auch die Spen- de nicht. „Die Art und Weise, wie sich die jun- gen Menschen hier engagieren, ist vorbildlich. Mich freut ihre Bereitschaft, sich für andere einzu- setzen und posi- tive Botschaften zu entsenden. Wir benötigen diesen sensiblen und ge- schulten Blick der jüngeren Gene- ration auf unser
Neben diesen zentralen Aufgaben bearbeitete das Standesamt zahl- reiche weitere Anliegen. Kirchen- austrittserklärungen wurden im ver- gangenen Jahr 459 Mal beurkundet, was einen Anstieg im Vergleich zu den 407 Fällen des Vorjahres be- deutet. Außerdem wurden unter anderem Ehefähigkeitszeugnisse, Vaterschaftsanerkennungen, Namensänderungen und viele wei- tere Bescheinigungen ausgestellt. © Stadt HOM
Ein Tulpenbeet vor der Zulassungsstelle der Kreisverwaltung
Schülerinnen des Christian von Mannlich-Gymnasiums pflanzen Tulpenzwiebeln für den guten Zweck
gräberfürsorge und die Gestaltung einer Friedensinsel mit weißen Hyazinthen auf dem Schulhof in Zusammenarbeit mit der Aktion „Tulpen für Brot“ von Kindern für Kinder. Dabei geht es darum, dass Schulen oder Kindergärten sich bereiterklären, mit den Tulpen Spenden zu sammeln, indem im Herbst die Zwiebeln oder die Blumen im Frühling für Spendengelder abgegeben werden. Gerne kommen die Schülerin- nen und Schüler auch für eine Pflanzung, wie am Landratsamt, vorbei. Der erzielte Erlös wird für Kinder und auch Tiere in Not gespendet. „Die Vorgehensweise ist wahrlich gewinnbringend, lernen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur, wie man Blumen pflanzt und ihr Wachstum als Wunder der Schöpfung zu verstehen, sondern sie machen auch die persönliche Erfahrung, etwas für Hilfsbedürftige tun zu können“, bekräftigte Silke Müller-Liedtke. Landrat Dr. Theophil Gallo musste sich zwar bei der traditionell durchgeführten Pflanzaktion entschuldigen lassen, be- dankte sich jedoch bei den Schülerinnen
Weltgeschehen, denn sie trägt einmal die Verantwortung. Auch bin ich dankbar dafür, dass in der Schule eine Europa-AG ins Leben gerufen wurde, die für ein besse- res Verständnis für Europa und für europäi- sche Werte wirbt. Das ist und bleibt auch eine Herzensangelegenheit von mir, die u. a. bei „Landrat macht Schule“ eine Rolle spielt“, betonte der Landrat.
Silke Müller-Liedtke (r.) mit den Schülerinnen bei der Pflanzaktion vor der Kfz-Zulassung
© Sandra Brettar
Hintergrund Tulpen für Brot ist eine Aktion von Kindern für Kin- der unter der Schirmherrschaft von Alexander Schweitzer, Minister- präsident von Rheinland-Pfalz, Ste- phan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen und Christine Strei- chert-Clivot, Bildungsministerin im Saarland. Unterstützt werden die Hilfsorganisationen BOS (Borneo Orangutan Survival) Deutschland e. V., UNICEF Deutschland und die Deutsche KinderKrebshilfe. © Saar- pfalz-Kreis
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Im Rahmen der Aktion „Tulpen für Brot“ haben Schülerinnen der Klassenstufe 6 des Christian von Mannlich-Gymnasiums wieder Tulpenzwiebeln am Eingang zur Kfz- Zulassungsstelle der Kreisverwaltung gepflanzt.
Seit vielen Jahren engagiert sich das Homburger Gymnasium bei dieser Hilfs- kampagne und wird dabei auch unterstützt vom Schulträger. Die Lehrerinnen Silke Müller-Liedtke (Ethik, Politik, Religion) und Isabelle Breyer (Deutsch, Englisch, Geschichte, und Koordinatorin für Europa- angelegenheiten) begleiteten die Mädchen zum Ende des vergangenen Jahres bei die- sem Ereignis. Seit 2024 gibt es am Hom- burger Gymnasium eine Europa-AG, in der es darum geht, das Demokratieverständnis zu stärken, globale Denkweisen einzu- nehmen und Solidarität auch im lokalen Umfeld zu praktizieren. Obwohl es sich um eine noch recht junge Arbeitsgemeinschaft handelt, konnten schon mehrere Projekte realisiert werden. Dazu zählten beispiels- weise eine Sammlung für die Kriegs-
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mit einer Weihnachtsschokolade aus dem
Februar, Juni, Oktober
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