Wie Paul den Frühgeborenen hilft
Am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) fand Mitte Juli ein ganz besonderes Notfalltraining statt. Zum ersten Mal übten Mitarbeitende der Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie auf der Neugeborenen- und Kinderintensivstation KK01 mit einer hochmodernen Simulation akute Notfälle des Neu- und Frühgeborenen. Die dahinterstehende Technik und ein ausgefeiltes Trainingskonzept ermöglicht Szenarien, mit denen das Team der Klinik sehr realistisch Notfälle üben kann.
Paul ist ein Frühchen. Gerade erst auf die Welt gekommen, nur 35 cm groß und 1.095 Gramm schwer – kein leichter Start ins Leben. Seine Atemgeräusche sind auffällig, plötzlich fällt die Sauerstoffsättigung in seinem Blut und Pauls Haut verfärbt sich langsam blau. Dann hört er auf zu atmen. Ein Notfall, auf den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UKS-Kinderklinik schnell und zielgerichtet reagieren müssen. Zum Glück ist Paul kein echtes Kind, sondern nur eine extrem lebensechte Simulationspuppe. Er kann v
Paul ist ein Frühchen. Gerade erst auf die Welt gekommen, nur 35 cm groß und 1.095 Gramm schwer – kein leichter Start ins Leben. Seine Atemgeräusche sind auffällig, plötzlich fällt die Sauerstoffsättigung in seinem Blut und Pauls Haut verfärbt sich langsam blau. Dann hört er auf zu atmen. Ein Notfall, auf den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UKS-Kinderklinik schnell und zielgerichtet reagieren müssen. Zum Glück ist Paul kein echtes Kind, sondern nur eine extrem lebensechte Simulationspuppe. Er kann v