HomBuch 2025: Ein Fest der Begegnung
Literatur, Kunst und Menschen im Dialog
Die HomBuch 2025 verwandelte Homburg vom 8. bis 14. September in eine Bühne für besondere Begegnungen. Mit Stars zum Anfassen und Literatur zum Erleben wurde das Leitmotiv „Besondere Begegnungen mit besonderen Menschen“ spürbar.
Den Auftakt bildete ein heiterer Eröffnungsabend im Siebenpfeifferhaus mit Cliff Hämmerle, Michael Koch und Verena Sierra. Die drei bekannten Gesichter aus der SR-Kochsendung „Mit Herz am Herd“ begeisterten mit Charme, Witz und persönlichen Anekdoten. Besonders Cliff Hämmerle, längst über die Landesgrenzen hinaus beliebt, sorgte für kulinarische und erzählerische Highlights.
Markus Heitz, Bestsellerautor und kreativer Tausendsassa, präsentierte sein neues Werk „Irida und die Stadt der Geheimnisse“ als Weltpremiere, zunächst für die 6. Klassen des Gymnasiums Johanneum, später für ein literaturbegeistertes Publikum im Siebenpfeifferhaus. Mit erzählerischer Tiefe entführte er in fantastische Welten.
Ein weiterer Höhepunkt war der Solo-Abend „Hera Lind hautnah – Zwischen Superweib und Schleuderprogramm“. In ihrer One-Woman-Show blickte sie mit Selbstironie und Tiefgang auf ihr bewegtes Leben zurück – vom Überraschungserfolg mit „Das Superweib“ bis zu berührenden Tatsachenromanen. Ein Abend voller Lebensfreude und Inspiration.
Am Samstag, dem 13. September, las Sabine Göttel zur Eröffnung der Ausstellung „MagicMountains“ in der Galerie Julia Johannsen. Die gebürtige Homburgerin, heute als Schriftstellerin und Dozentin in Hannover tätig, widmete sich Thomas Manns „Der Zauberberg“ – ein Werk, das auch 150 Jahre nach Manns Geburt nichts an Aktualität verloren hat. Ihre Lesung war eine Einladung, sich mit den großen Themen des Romans auseinanderzusetzen: Krankheit, Liebe, Tod, Philosophie und Demokratie.
Die HomBuch lebt von Nähe – bewusst gestaltet durch persönliche Betreuung, Shuttle-Service und liebevoll kuratierte Veranstaltungen. Unterstützt von einem starken Sponsorenverbund, angeführt von Dr. Theiss Naturwaren, bietet sie ein Programm mit Tiefe und Vielstimmigkeit.
Mit Formaten wie „Junge HomBuch“, „HomBuch Exklusiv“, „Heimspiel“ und der neuen Initiative „Homburger Schreibfeder“ öffnet sich das Festival gezielt neuen Generationen und Perspektiven. Literatur, Kunst und Musik werden sinnlich erfahrbar – als Ausdruck kultureller Vielfalt und menschlicher Begegnung.
Getragen von einem leidenschaftlichen Team bleibt die HomBuch in Bewegung – und macht Vorfreude auf 2026. Viele Informationen finden Sie unter https://www.hombuch.de.