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Notfalltag Saar

Innenminister Reinhold Jost besuchte Symposium für notfallmedizinische Fortbildungen

Der Notfalltag Saar wird mit dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Saar und wechselnden Partnern aus den Bereichen der saarländischen Kliniken, den Notarztstandorten und der Rettungsdienstschule Saar in jeweils wechselnder Trägerschaft organisiert. 

 

Seit 2016 findet er als ganztägiges Symposium statt, bei dem Fachvorträge und Workshops zu aktuellen rettungsdienstlichen Herausforderungen und Themenkomplexen angeboten werden. In diesem Jahr geht es unter anderem um ein erstes Fazit nach einem Jahr Telenotarzt, neue Antriebstechniken für hochkomplexe und tragbare Beatmungsgeräte, Handlungsspielräume an der Notfallstelle und Herausforderungen bei einem Massenanfall von Verletzten (MANV), etwa bei einem Busunglück. 

„Fort- und Weiterbildungen im Bereich des Rettungsdienstes sowie ein regelmäßiger und enger Austausch der Beteiligten sind unverzichtbar, um die notfallmedizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land zu gewährleisten. Dies ist keine einmalige, sondern eine beständige Aufgabe. Aus diesem Grund freue ich mich sehr über die Ausrichtung des Notfalltags Saar als wiederkehrendes Symposium, bei dem sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den neuesten Stand bringen. Aus diesem Grund gilt auch mein ausdrücklicher Dank den Organisatoren der Veranstaltung“, erklärte Innenminister Reinhold Jost. „Auch die Menschen, die sich ehren- und hauptamtlich im Rettungswesen engagieren, haben größten Dank, tiefsten Respekt und höchste Anerkennung dafür verdient, dass sie Tag und Nacht bereit sind, um anderen Personen zu Hilfe zu eilen. Ohne sie wären alle materiellen Unterstützungsmaßnahmen wertlos. Die Belastungen werden dabei in den letzten Jahren immer größer, da die Zahl der Einsätze stetig steigt und gleichzeitig Nachwuchsmangel herrscht. Hier müssen wir als Landesregierung in Abstimmung mit den Hilfsorganisationen gemeinsam Lösungen finden, um einerseits die Last der Einsatzkräfte zu mildern und andererseits die hohe Qualität innerhalb des saarländischen Rettungswesens auch in Zukunft weiter sicherzustellen.“

Der Minister thematisierte zudem auch die Angriffe auf Einsatzkräfte. Diese seien ein weiteres großes Problem und hier gelte eine absolute Null-Toleranz-Politik. Es gebe keinerlei Entschuldigung dafür, Menschen, die sich ehren- oder hauptamtlich in vorbildlichem Maße und unter großem persönlichem Engagement dafür einsetzen, ihren Mitmenschen in Ausnahmesituationen zur Seite zu stehen, zu attackieren. Nicht selten begeben sie sich dafür selbst in Gefahr. Deswegen müsse man alles in der Macht Stehende unternehmen, damit die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geschützt und Angreifer mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden. 

Unter https://notfalltag.saarland/ finden Sie weitere Informationen. © MIBS

Schenk, Silvia
22. Sep 2025