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Ein Kunstwerk zur besseren Inklusion

Die Lebenshilfe e.V. präsentierte neue Figurengruppe

Anfang Mai beging man europaweit den Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Auch die Lebenshilfe e.V. in Spiesen beteiligte sich mit einer besonderen Aktion. Auf dem Kreisel vor dem Haus des Vereins wurde eine zu diesem Anlass hergestellte Figurengruppe installiert. Diese soll die dringende Notwendigkeit einer besseren Inklusion symbolisieren und zur Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft beitragen. 

Im Rahmen einer After Work-Party wurde das Kunstwerk am Abend des Protesttags der Öffentlichkeit präsentiert. Die Inklusion von beeinträchtigten Menschen bildet bereits seit Jahrzehnten ein wichtiges Thema in unserem gesellschaftlichen Miteinander. Allerdings hat der Inklusionsprozess in ganz Europa noch längst nicht das Niveau erreicht, dass man ihn als gelungen beziehungsweise erfolgreich bezeichnen könnte. So sind in diesem Zusammenhang wichtige Aspekte wie die Barrierefreiheit noch nicht völlig umgesetzt, was den betroffenen Menschen das Alltagsleben nach wie vor sichtbar erschwert. Um auf solche Missstände aufmerksam zu machen, wird jährlich Anfang April ein europaweiter Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung begangen, an dem sich auch in diesem Jahr die Lebenshilfe Neunkirchen mit einem interessanten und sehenswerten Projekt beteiligte. Um der Wichtigkeit dieses inklusiven Protesttages entsprechenden Ausdruck zu verleihen, wollte die Lebenshilfe Neunkirchen e.V. ein wirklich besonderes Kunstwerk entstehen lassen, das die Bedeutung der Inklusion für unsere Gesellschaft deutlich darstellt und hervorhebt. Aus diesem Grund wurde die Kunsttherapeutin Margit Bauer damit beauftragt, in Kooperation mit der Neunkircher Lebenshilfe dieses Projekt in die Tat umzusetzen. Nach langer Arbeit und Vorbereitung entstand letztlich eine 3x3 Meter große Figurengruppe auf dem Kreisel vor dem Wohnverbund des Tom Mutters-Hauses im Gewerbepark in Spiesen. Gemeinsam mit betroffenen Menschen entstand eine künstlerisch gestaltete Personengruppe, die sich zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammenfügt, was gerade für beeinträchtigte Menschen von großer und wichtiger Bedeutung ist. Das fertige Kunstwerk wurde nach Konzeption, Planung und Umsetzung im Werkstattzentrum der Lebenshilfe am Abend des Protesttags im Rahmen einer After Work-Party der Öffentlichkeit präsentiert und vorgestellt.  Bei schönem Wetter versammelten sich viele Besucher und Interessenten, um das neu geschaffene Kunstwerk zu bewundern, gemeinsam zu feiern und ein Zeichen für die Inklusion zu setzen. Eröffnet wurden die Feierlichkeiten vom Geschäftsführer der Lebenshilfe Neunkirchen e.V. Thomas Latz, der nach Begrüßung der Gäste und Besucher zusammen mit der Künstlerin Margit Bauer auf die Entstehung des Werks einging. Im Anschluss daran hielt der Bürgermeister der Gemeinde Spiesen-Elversberg Bernd Huf sein Grußwort und stellte dabei die gesellschaftliche Bedeutung der Lebenshilfe e.V. für seine Gemeinde und darüber hinaus noch einmal deutlich in den Vordergrund. Nach Abschluss des offiziellen Teils konnte die gemeinsame After Work-Party beginnen, die musikalisch unter anderem von der Haus-Band der Lebenshilfe umrahmt wurde, die jeden Applaus wirklich verdient hatte. Mit dieser tollen und gelungenen Idee sind  der Neunkircher Lebenshilfe drei Dinge sichtbar gelungen: Neues zu schaffen, Menschen zusammen zu bringen und zu begeistern. Wenn sich das letztlich im Vorankommen der Inklusion dauerhaft bemerkbar macht, war das Projekt ein echter Erfolg und das Leben für viele betroffene Menschen wäre wieder etwas leichter.

Weitere Informationen zur Lebenshilfe Neunkirchen e.V. finden Sie unter www.lebenshilfe-neunkirchen.de fs

Schneider, Florian
13. Mai 2022