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Bürgermeister eröffnete erfolgreiches Strandfest

Eine Delegation des Patenboots Homburg war gerne zu Gast

Das 83. Jägersburger Strandfest wurde ausgiebig und mit guter Stimmung gefeiert. Die Eröffnung hatten Bürgermeister Michael Forster und Ortsvorsteher Jürgen Schäfer übernommen, als sie am frühen Abend mit einem Fassbieranstich den stimmungsvollen Auftakt übernahmen. 

Bürgermeister Forster konnte bei der Gelegenheit auch einige besonders treue Gäste des Strandfestes begrüßen, die aus der Hansestadt Kiel angereist waren. So war eine Delegation des Homburger Patenboots, des Minenjagdboots Homburg, unter Leitung von Korvettenkapitän und Kommandant Florian Holzhüter in Begleitung ihrer Freunde von der Marinekameradschaft Homburg zum Strandfest gekommen und schon beim Fassbieranstich präsent. Michael Forster dankte dem Ortsrat und der städtischen Kulturgesellschaft sowie allen Beteiligten, den Schaustellern, den Gastwirten, den vielen Bands und auch allen Helferinnen und Helfern sowie den Sicherheitskräften herzlich für ihren Einsatz, ohne den das Fest nicht gefeiert werden könnte. Er wies auf die besondere Atmosphäre rund um die Gustavsburg und an den Weihern hin und freute sich, dass der neu angelegte Parkplatz auch einen gewissen Festplatzcharakter am Strandfestwochenende habe. Der Bürgermeister betonte außerdem, dass das Angebot zum Strandfest so groß sei, wie noch nie. 

Vor der eigentlichen Festeröffnung hatte Bürgermeister Forster, ebenfalls gemeinsam mit Ortsvorsteher Jürgen Schäfer und dessen Stellvertreter Peter Fuchs, im Saal der Gustavsburg die schon traditionelle Ausstellung zum Strandfest eröffnet. In diesem Jahr zeigte Rosemarie Kappler unter dem Titel „Draußen na'tier'lich - Wildlife zwischen Saar, Rhein und Mosel“ rund 30, teils spektakuläre Aufnahmen aus der Natur mit teilweise sehr seltenen Vögeln und Faltern. Wie Michael Forster betonte, habe „selten eine Ausstellung so gut in die Gustavsburg und die Umgebung gepasst, wie diese mit den Fotografien von Rosemarie Kappler“. Sein Dank galt der Fotografin, der dank ihres besonderen Talents, das man vermutlich auch Jagdinstinkt nennen könne, besondere Aufnahmen von Erlebnissen gelungen seien, an denen die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung teilhaben könnten. Er dankte auch dem Ortsrat sowie Gustl Altherr vom Heimat-, Kultur- und Verkehrsverein, der die Ausstellung vorbereitet hatte. Rosemarie Kappler freute sich über den großen Zuspruch zu ihrer Ausstellung und bedankte sich ebenfalls bei Gustl Altherr. Sie meinte, dass sie ungern von Natur- oder Tierfotografie, sondern eher von „Glücksfotografie“ spreche, da es oft viel mit Glück zu tun habe, zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle zu sein. Die Journalistin und Fotografin Kappler konnte zu fast allen Aufnahmen bzw. zu den abgebildeten seltenen oder geschützten Tieren etwas berichten und führte so kenntnisreich und kurzweilig in die Ausstellung ein. Für Fragen der Gäste stand sie während des Strandfestes zur Verfügung. Um weitere Exponate ergänzt ist „Draußen na'tier'lich“ ab dem 12. September im Bildungszentrum der Arbeitskammer in Kirkel für sechs Wochen zu sehen.

Über die Veranstaltungen in der Universitäts- und Kreisstadt Homburg können Sie sich unter homburg.de im Internet informieren. © Pressestelle Stadt HOM

Schenk, Silvia
14. Jul 2023