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Er ist ein echter Wolf im Schafspelz, der Seat CUPRA Formentor!
Die Firma Seat nannte ihre sportlichen Modelle schon länger „CUPRA“, seit einiger Zeit wurde daraus eine eigene Untermarke mit dem Namen „CUPRA“. Das Modell Formentor ist das erste eigenständig entwickelte Modell der Marke CUPRA. Benannt ist das Fahrzeug nach dem Cap Formentor auf Mallorca. Formentor ist nach einer naturbelassenen Halbinsel auf Mallorca benannt, die vielen als der schönste Ort der spanischen Balearen-Region gilt. Wie der Hersteller schreibt, ist es der Charakter dieses Ortes, der die Persönlichkeit des Performance-Crossovers prägt.
Uns stand Dank der Presseabteilung von Seat Deutschland eine sehr sportliche Variante des CUPRA Formentor zur Verfügung. Der CUPRA Formentor ist mit einer Auswahl an zehn Antrieb-Getriebe-Varianten erhältlich, einschließlich zweier leistungsstarker Hybrid-Versionen. Wir konnten uns von den Qualitäten der Variante „Formentor VZ 2.0 TSI mit 310PS“ überzeugen. Und was soll man sagen, er hat Voll und Ganz überzeugt! Schon wenn man die Fahrertür öffnet, wird das CUPRA Logo auf den Boden projiziert. Sofort fallen das markante Lenkrad und die sportlichen Schalensitze aus Leder ins Auge. Nach dem Platznehmen umschmeichelt der hochwertige Innenraum seinen Fahrer und die Passagiere. Im Inneren präsentiert er sich mit topmodernen Lösungen für Telefon, Kommunikation und Unterhaltung, mit denen der digitale Alltag perfekt ins Fahrzeug integriert wird. Und dies mittels Sprachsteuerung und dem großen, fein auflösenden 12-Zoll-Infotainmentsystem, das sich rein intuitiv bedienen lässt. Trotz, oder gerade wegen seiner Leistung, ist man mit dem Formentor jederzeit absolut sicher unterwegs. Er hat ein dynamisches, perfekt auf den Antrieb abgestimmtes Fahrwerk. Egal mit welchem Antrieb er ausgestattet ist, Antrieb und Fahrwerk garantieren präzisen und einen sportlich-dynamischen Fahrspaß. Wer es etwas genauer möchte, dem sei gesagt, dass die „Mac Pherson“ Federbeine vorne und die Multilenkerachse hinten sorgen für ausgewogenes Fahrverhalten selbst bei unterschiedlichsten Anforderungen im Alltag und bei sportlicher Gangart. Durch die präzise, blitzschnelle Anpassung der Feder- und Dämpferraten kann sich das Fahrwerk problemlos auf Lastveränderungen einstellen. Dazu trägt auch die gleichmäßige Gewichtsverteilung des Fahrzeugs bei. Auch die von uns gefahrene Version des CUPRA Formentor war standardmäßig mit Adaptiver Fahrwerksregelung (DCC) ausgestattet, die in Abhängigkeit von den Straßenbedingungen und dem vom Fahrer gewählten Fahrmodus (Comfort, Sport, Individual, CUPRA und Offroad) kontinuierlich die optimale Dämpferkraft für jedes Rad regelt. Die einzelnen Profile lassen sich einfach über die Auswahltaste für den CUPRA Modus am neuen Sportlenkrad auswählen. Aus einem unaufgeregten Alltagsfahrzeug wird so im Handumdrehen ein echter Sportler, der seine Bandbreite an Fähigkeiten je nach Anforderung souverän ausspielt und dies in einer hervorragenden Art. Hinter dem Lenkrad profitiert der Fahrer dank progressiver Lenkung und 18-Zoll-Bremsanlage von „Brembo“ von maximaler Agilität und höchster Sicherheit. Sie unterstreichen den sportlichen Anspruch und sind zudem ein Garant für intuitive Dynamik bei allen Kurvenfahrten. Auch das DSG-Getriebe trägt mit schnellen und sanften Schaltvorgängen seinen Teil zum ultimativen Fahrspaß bei. Das uns zur Verfügung stehende Modell war mit dem Allradsystem 4Drive ausgerüstet, welches das Fahrerlebnis vollends abrundet. Die elektrohydraulische Mehrscheiben-Lamellenkupplung des 4Drive-Allradantriebs analysiert in Echtzeit Straßenbedingungen und sorgt stets für maximale Traktion auf jedem Untergrund. Mithilfe der elektronischen Differenzialsperre kann das Drehmoment selektiv für die Räder auf beiden Seiten gesteuert werden, sodass jederzeit ordentlich Traktion zur Verfügung steht. Dass ein Fahrzeug, das zu solchen Leistungen fähig ist, in der heutigen Zeit auch eine Reihe von Sicherheits- und Komforttechnologien aufweisen kann, ist wohl selbstverständlich. Zahlreiche Systeme machen ihn zu einem der sichersten Fahrzeuge des Segments. Die bordeigenen Systeme nutzen Daten, die sie von verschiedenen im Fahrzeug integrierten Sensoren erhalten. Diese Daten werden durch Informationen aus externen Quellen ergänzt. Dazu gehören beispielsweise die vorausschauende Adaptive Geschwindigkeitsregelung, der Travel Assist sowie der Notfallassistent. Das vorausschauende ACC kann die Position des Fahrzeugs mithilfe der vom Navigationssystem gelieferten Strecken- und GPS-Daten orten und so seine Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der weiteren Straßenführung (Kurven, Kreisverkehre, Kreuzungen, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Bebauung) korrigieren. Mithilfe der Frontkamera und der Verkehrszeichenerkennung kann das Tempo des Fahrzeugs angepasst werden, wenn sich die Geschwindigkeitsbegrenzung ändert. Der Travel Assist nutzt Informationen des ACC und des Spurhalteassistenten, um das Fahrzeug aktiv in der Fahrspur zu halten und die Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss anzupassen – und ermöglicht so halbautonomes Fahren bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h! Bleibt noch zu betonen, dass CUPRA Formentor zudem Maßstäbe in puncto Komfort und Bedienungsfreundlichkeit setzt. Beispielsweise mit der Einparkhilfe, dem Schließ- und Startsystem „Keyless Advanced“, der 3-Zonen-Klimaautomatik, beheizten Sitzen und dem beheizten Lenkrad, elektrisch einstellbarem Fahrersitz mit Memory-Funktion und 230-Volt-Steckdose im Kofferraum. Hier noch einmal in Kurzform die Daten zu dem von uns gefahrenen Modell: CUPRA Formentor VZ 2.0 TSI 4Drive, 7-Gang-DSG Leistung 228 kW (310 PS) bei 5.250-6.500 U/min, Hubraum 1.984 ccm, Max. Drehmoment 370 Nm bei 5.450-6.600 U/min, 0 auf 100 km/h 4,9 Sek. Höchstgeschwindigkeit 250 km/h (elektronisch abgeriegelt).
Weitere Informationen zu diesem wie auch den anderen CUPRA Modellen jederzeit im Internet unter www.cupraofficial.de rs