Image
Image
Display Image
array(2) { [0]=> array(3) { ["image"]=> object(Cms\Media)#54 (2) { ["cache":protected]=> array(0) { } ["id":protected]=> int(119335) } ["title"]=> string(51) ""Das Fenster" wird in der Ausstellung zu sehen sein" ["copyright"]=> string(16) "Rudolf Schappert" } [1]=> array(3) { ["image"]=> object(Cms\Media)#56 (2) { ["cache":protected]=> array(0) { } ["id":protected]=> int(119336) } ["title"]=> string(43) "Dieses Kunstwerk trägt den Titel "Da Bree"" ["copyright"]=> string(16) "Rudolf Schappert" } }

Rudolf Schappert zeigt Malerei, Assemblage und Fotografie

Ausstellung „INTERMEDIAL“ vom 13. Mai bis 2. Juni im Saalbau

Die Galerie im Kulturzentrum Saalbau zeigt vom 13. Mai bis zum 2. Juni Arbeiten von Rudolf Schappert. Die Einzelausstellung steht unter dem Titel „INTERMEDIAL“ und gewährt Einblick in das außergewöhnliche Werk eines technisch vielseitigen Künstlers. 

Rudolf Schappert studierte an der Universität in Landau Bildende Kunst und Germanistik auf Lehramt. Die Ausbildung umfasste neben der Auseinandersetzung mit der Malerei und Grafik auch den Umgang mit der Fotografie und den neuen Medien. Im Spannungsfeld dieser Möglichkeiten entwickelte sich Schapperts Kunst multimedial bis in die jüngste Gegenwart hinein. Als Deutsch- und Kunstlehrer war er zeit seines beruflichen Lebens im Saarpfalz-Kreis tätig. Schappert lebt und arbeitet heute in Homburg, wo sein Werk bereits in den frühen 80er-Jahren in der Kunstszene auf sich aufmerksam machte. „In der aktuellen Homburger Ausstellung sind Fotografien sowie Gemälde und Materialassemblagen vorwiegend aus jüngster Schaffensphase zu sehen. Nach wie vor schöpft der Künstler seine Inspirationen aus seinem direktem Umfeld sowie aus der Natur. Die Ausdrucksformen sind, wenn auch nicht immer auf den ersten Blick erkennbar, der gegenständlichen Welt verhaftet. Über die Zeit stark verändert hat sich die Farbgebung. Die Dunkeltonigkeit der frühen Jahre ist der Helligkeit gewichen. Verändert hat sich auch die physische Oberflächenbeschaffenheit der Bilder unter Einsatz verschiedener, mitunter unkonventioneller Mittel wie z.B. Kartonage, Papiertaschentücher, Pflanzenteile oder Metallabfall. Die Kompositionen erlangen bisweilen eine ausgeprägte Dreidimensionalität. Der taktilen Interaktion nicht nachzugeben ist nicht immer leicht“, so Dr. Françoise Mathis-Sandmaier, die Kuratorin der städtischen Ausstellungen im Saalbau. Schappert hat ein scharfes Gespür für das anregende Potenzial von Texturen, das sich nicht nur in den Materialassemblagen offenbart, sondern auch in seiner Malerei und Fotografie. Seine assoziationsreiche Kunst visualisiert Erlebtes und tief Empfundenes. Sie thematisiert Aspekte des Zwischenmenschlichen ebenso wie das nicht ganz unproblematische Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt, erläutert die Kuratorin weiter. Schapperts Werk reflektiert dabei Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Andachtsbildern gleich laden seine Arbeiten zum meditativen Erfassen von Welt ein. Seine Kunst ist sinnlich, sinnhaft und vielschichtig wie das Leben: eindrucksvoll „intermedial“. 

Die Ausstellung wird am Montag, 13. Mai, um 18.30 Uhr in der Galerie im Kulturzentrum Saalbau eröffnet. Die Begrüßungsworte spricht der Kulturbeigeordnete Raimund Konrad. In die Ausstellung führt die Kuratorin Dr. Mathis-Sandmaier ein. Der Künstler ist anwesend. Der Eintritt ist frei.

Die Ausstellung ist nach der Eröffnung jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Bei Interesse ist Rudolf Schappert gern bereit, seine Kunst zu erläutern und Einblicke in seine Arbeit zu geben. Darüber hinaus können auch individuelle Besichtigungstermine telefonisch direkt mit dem Künstler vereinbart werden, Tel.: 06841/5167. Auch bei diesen Führungen ist der Eintritt kostenfrei. © Stadt HOM

Schenk, Silvia
18. Apr 2024