Saarbrücker Hospizgespräch
Der Vorsorgeservice der St. Jakobus Hospiz gGmbH
Das Saarbrücker Hospizgespräch lädt am 30. September 2024 um 19.00 Uhr in die
Ärztekammer des Saarlandes ein, um über die wichtigsten Dokumente am Lebensende zu
informieren
Das Leben ist unvorhersehbar. Jeden kann es treffen, ob jung oder alt. Ein Unfall, eine schwere
Erkrankung oder eine altersbedingte Einschränkung können uns aus der Bahn werfen und den
Verlust der eigenen Urteilsfähigkeit und Entscheidungsfreiheit bedeuten. Hier gilt es Vorsorge
zu treffen. Doch welche Dokumente brauche ich? Wie kann ich diese erstellen und wer sagt mir
überhaupt genau was in meinem individuellen Fall sinnvoll und erforderlich ist, brauche ich eine Patientenverfügungen, Vorsorgevollmacht, Testament, Regelungen über medizinische
Versorgung am Lebensende?
Brauche ich vielleicht noch weitere Dokumente, eine Bestattungsvorsorge, eine
Sorgerechtsverfügung, weil ich noch minderjährige Kinder habe, eine Regelung für mein
Haustier? Wer hilft mir das alles festzuschreiben? Die St. Jakobus Hospiz gGmbH sorgt sich um diese Fragen und hat daher einen individuellen, kostenlosen Informationsservice ins Leben
gerufen, der im Rahmen des Saarbrücker Hospizgespräches am kommenden Montag vorgestellt
wird. Rechtsanwältin Yvonne Schmitz, Fachanwältin für Familienrecht und Erbrecht, wird in
einem Vortrag über die Idee und die Umsetzung berichten. Es ist nie zu früh, sich um die eigene Vorsorge zu kümmern und damit ein Stück Sicherheit und Selbstbestimmung zu gewinnen.
Das Saarbrücker Hospizgespräch richtet sich an Betroffene und ihre Angehörigen, an Ärzt*innen, Pflegende und andere medizinische Berufsgruppen, an Seelsorger*innen und
Sozialarbeiter*innen, an ehrenamtlich Tätige und alle Interessierten jeglichen Alters. Die
Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung unter hospizakademie-saar.de
ist gewünscht.