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Milliardenschwere Investition in Homburg

Bau der neuen Zentralklinik als große Chancen für die Stadt

Oberbürgermeister Michael Forster zeigt sich begeistert von den Plänen der saarländischen Landesregierung für den Bau einer Zentralklinik auf dem Gelände des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS). Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro soll diese auf dem Gelände der ehemaligen Pneumologie und des früheren Hubschrauberlandeplatzes komplett neu errichtet werden. 

Die Entscheidung für dieses Projekt war beim Neujahrsempfang des UKS von dessen Aufsichtsratsvorsitzenden und Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär David Lindemann, und Saar-Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung verkündet worden. „Sie bedeutet nicht nur eine nachhaltige Sicherung des Gesundheitsstandortes Homburg, sondern auch eine langfristige Perspektive für die Weiterentwicklung unserer Stadt“, betont Forster. Der OB hebt die immense Bedeutung des Projekts hervor: „Mit dieser Zukunftsinvestition stellt das Land die Weichen für ein modernes und leistungsfähiges Universitätsklinikum in einer ganz neuen Dimension, das nicht nur den Patientinnen und Patienten, sondern auch den Ärztinnen und Ärzten sowie den Mitarbeitenden beste Bedingungen bieten wird. Gleichzeitig ist dies ein klares Bekenntnis zum Standort Homburg.“ Forster unterstreicht: „Das UKS genießt bereits jetzt einen herausragenden Ruf über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus. Durch den Neubau wird dieser Ruf nicht nur gefestigt, sondern weiter gestärkt. Die Entscheidung für einen modernen Zentralbau verdeutlicht das klare Bekenntnis zur Spitzenmedizin und Forschung innerhalb unserer Stadtmauern. Die neuen Strukturen werden optimale Rahmenbedingungen für die medizinische Versorgung, innovative Diagnostik und die akademische Ausbildung schaffen. Davon profitiert unsere Bevölkerung in einer sich demographisch verändernden Zeit.“ Michael Forster dankt der saarländischen Landesregierung und insbesondere dem Gesundheitsministerium dafür, „dass diese Chance erkannt wurde“. Sie sei Basis, um das UKS auf ein neues Niveau zu heben und beinhalte auch für die Kreis- und Universitätsstadt Homburg völlig neue Chancen. Ein weiterer positiver Aspekt des Projekts ist nach den Worten des Verwaltungschefs nämlich die zukunftsweisende Entwicklung des bisherigen Klinikgeländes. Die Stadt Homburg sieht in der angedachten Umgestaltung der freiwerdenden Flächen und Gebäude eine große Chance, um ein lebendiges Stadtviertel mit Wohnraum, Handel und Gewerbe zu schaffen. „Die Stadtverwaltung wird diesen Prozess aktiv begleiten und unterstützen, um eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung zu gewährleisten und auf die aktuellen Erfordernisse der Zeit zu reagieren.“ Exemplarisch nennt Forster Themen wie Wohnraum für Familien, Fachkräfte und Studierende. Oberbürgermeister Forster sichert zu, dass die Stadt Homburg und deren Verwaltung über die nächsten Jahre mit voller Unterstützung hinter diesem Vorhaben stehen: „Wir werden in der Bewältigung der uns im Prozess übertragenen Aufgaben und Herausforderungen alles daransetzen, dass die Umsetzung dieses bedeutenden Projekts effizient und zügig vorangetrieben wird. Insbesondere die Entwicklung des neuen Stadtviertels bietet je nach Fortschreiten der über Jahre angelegten einzelnen Bauabschnitte enormes Potenzial für unsere Stadt. Wir werden die erforderlichen Planungen zum gegebenen Zeitpunkt mit großer Kreativität und neuen Ideen vorantreiben und den Prozess der Umgestaltung in diesem Bereich aktiv begleiten.“

In diesem Zusammenhang erinnert der OB auch an die bisherigen Pläne, wonach das UKS im Bereich des künftigen Zentralklinikums den Neubau der Neurologie vorgesehen hat. An dem Vorhaben der Stadtverwaltung, für dieses Gebiet in einem nächsten Schritt Baurecht zu schaffen, ändert sich nichts. © Stadt HOM

Schenk, Silvia
31. Jan 2025