Ausstellung zum Thema Mädchengesundheit
Arbeiten junger Künstlerinnen bis zum 31. März im Rathaus
Bereits im vergangenen Jahr waren Mädchen und junge Frauen dazu aufgerufen, ihre Gedanken zum Thema „Mädchengesundheit“ künstlerisch und kreativ auszudrücken. Die Ergebnisse wurden kürzlich bei einer Vernissage im Atelier für Mädchen und junge Frauen der AWO am Bahnhofsplatz der Öffentlichkeit präsentiert. Nun sind diese künstlerischen Arbeiten noch bis Montag, 31. März, auf mehreren Stellwänden im Foyer des Homburger Rathaus während der üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Bürgermeister Manfred Rippel betonte, dass er sich über die Kooperation des AWO Mädchenateliers mit dem Caritas Kinderzentrum Erbach und dem Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg freue. „Durch diese gute Zusammenarbeit können die sehenswerten und vielfältigen Arbeiten noch bis Ende März bei uns im Rathaus gezeigt werden“, so der Bürgermeister, der allen Mädchen und jungen Frauen für ihre Beteiligung an dem Projekt und ihren Blick auf die spezifisch weiblichen Themen dankte. Sandra Schatzmann und Tanja Trenkler vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt kümmerten sich um den Umzug der Arbeiten vom Mädchenatelier ins Rathaus.
In der Ausstellung geht es um Aussehen, Schönheit und Körperlichkeit. Mädchen und junge Frauen sehen sich gerade in den sozialen Medien ständig mit diesen Themen konfrontiert. Aber auch psychische Belastungen und mentale Bedürfnisse sind aktuelle Themen für junge Frauen, die häufig zwischen Familie, Schule oder Ausbildung und Nebenjob jonglieren.
Aber auch das Privatleben, Freundschaften und das Erwachsenen spielen eine große Rolle im Leben junger Frauen. Diese Interaktionen und Beziehungen beeinflussen in der Folge die Gesundheit von Mädchen und jungen Frauen. In diesem breiten Spektrum hatten die jungen Künstlerinnen die Möglichkeit, sich kreativ auszuleben, was zu dem nun gezeigten bunten Strauß an Kunstwerken führte. © Stadt HOM