Page 12 - Ausgabe 046 / Juni 2016
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  Fünf auf einen Streich
Neue Fluglehrer für den Aero-Club Bexbach e.V.
unter Beweis stellen unter Aufsicht eines er- fahrenen Fluglehrers einen Flugschüler kom- plett ausbilden. Erst danach dürfen sie ei- genverantwortlich Flugschüler ausbilden. Der Aero-Club Bexbach ist stolz auf seine frischgebackenen Fluglehrer und gratuliert zur erfolgreich absolvierten Ausbildung: Daniel Hosse (Motorflug, Segelflug), Lukas Huber (Motorflug), Rafael Math (Segelflug), Marcel Reidt (Motorflug) und Ferdinand Zumbach (Segelflug).
Mit einem gemütlichen Grillabend am Mar- pinger Flugplatz am Pfingssonntag bedank- ten sich die Anwärter bei den teils ehren- amtlich tätigen Fluglehrer-Lehrern und Flug- lehrer-Prüfern Hermann Brewi, Claudius Gessinger, Ernst Görlitz, Jürgen Müller, Oli- ver Wermann und vor allem bei Peter Schmitt, der den Lehrgang organisiert hat so- wie bei Karlheinz Pohmer als Ausbilder, Ini- tiator und Lehrgangsleiter.
Schüler und Ausbilder ließen einen anstren- genden Lehrgang gemeinsam ausklingen und freuen sich jetzt auf viele wissbegierige Flugschüler, erfolgreiche Ausbildungen und allzeit Happy Landings!
Weitere Informationen zum Aero Club Bexbach e.V. erhalten Sie auch im Internet unter www.aeroclub-bex- bach.de. Den Aero Club Bexbach fin- den Sie in Bexbach direkt hinter dem
  In den ersten Wochen im Mai 2016 waren fünf Piloten des Aero-Club Bex- bach fast jeden Tag über mehrere Stunden in der Luft. Ihre Mission: Flug- lehrer werden!
Gemeinsam mit vier Anwärtern aus anderen Vereinen absolvierten sie erfolgreich die Aus- bildung zum Fluglehrer und erwarben die „Lehrberechtigung“ für Segelflug und Mo- torflug. Schauplatz des Lehrgangs war das saarländische Ausbildungszentrum in Mar- pingen - die sogenannte Approved Training Organisation, kurz: ATO, wo übrigens auch die behördlichen Theorieprüfungen für „nor- male“ Flugschüler stattfinden.
Der Großteil der Ausbildung fand zwar ei- nige tausend Fuß über dem Erdboden statt, der Marpinger Flugplatz war jedoch meist Start- und Landeplatz der Ausbildungsflüge und die Trainingsflugzeuge der teilnehmen- den Vereine waren ebenfalls dort stationiert.
Fünf Piloten des Aero-Club Bexbach waren fast jeden Tag mehrere Stunden in der Luft
Die gesamte theoretische Ausbildung hatte bereits im April in den Schulungsräumen der ATO stattgefunden. Dabei ging es um die Übermittlung des Wissens, das sich jeder Flugschüler auf seinem Weg zum Piloten an- eignen muss, und um die richtigen Metho- den der Wissensvermittlung bei der theore- tischen und praktischen Ausbildung der Flug- schüler. Fächer wie z.B. Navigation und Me- teorologie, aber auch Inhalte aus den Berei- chen Menschliches Leistungsvermögen oder Aerodynamik wurden von den Anwärtern aufgearbeitet und präsentiert, bevor es am Montag, den 2. Mai 2016 endlich mit der praktischen Fluglehrer-Ausbildung los ging. Jeden Morgen trafen sich die Fluglehrer- Schüler zur Tagesplanung am Flugplatz in Marpingen. Dank des überwiegend freund- lichen Wetters fielen die meteorologischen Briefings zumeist kurz aus. Strecken- und Übungsauswahl, Flugvorbereitung, Maschi- nen- und Pilotencheck – und los ging’s.
Es wurden Lehrstunden trainiert, wie sie im späteren Fluglehrer-Alltag stattfinden wer- den: Auf dem linken bzw. vorderen Sitz, der üblicherweise für den verantwortlichen Pi- loten oder Flugschüler vorgesehen ist, nahm der Ausbilder Platz. Rechts bzw. hinten saß der Fluglehrer-Anwärter. Der Ausbilder „spielte“ nun einen Flugschüler in verschie- denen Stadien der Ausbildung, sodass die angehenden Fluglehrer sich immer wieder auf neue Gegebenheiten, unterschiedliche Kenntnisstände und Begabungen sowie per- sönliche Eigenschaften einstellen mussten. Wann kann ich eingreifen, wann muss ich eingreifen? Was darf, kann oder soll der Flug- schüler schon alleine machen? Was sollte ich ihm noch einmal erklären und wann bin ich besser einfach mal ruhig, um nicht zu überfordern? Eine Flugstunde ist nicht nur für den Schüler anstrengend...
Nach den erforderlichen Starts und Flugstun- den waren die Fluglehrer-Schüler bereit, sich ihren Prüfern zu stellen. Eine letzte Theorie- Lehrprobe und zum Schluss der Prüfungs- flug: Herzlichen Glückwunsch, ihr seid jetzt Fluglehrer!
...Ganz so einfach ist es natürlich dann doch nicht, denn bis zum „fertigen“ Fluglehrer müssen die Anwärter erst noch ihr Können
Rosengarten.
Vicky Pietsch
   Der Aero Club Bexbach e.V. freut sich mit und über die neuen Fluglehrer
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ab 1. April 2016 Montag – Sonntag 11.00 – 22.30 Uhr
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