Page 23 - Ausgabe 102 / Februar 2020
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Aktuelles Jahr fing bereits ereignisreich an
Feuerwehr Homburg rückte 2020 zu 592 Einsätzen aus
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vier Alarme an. Zwischen Homburg und Kirrberg ragten zwei abgeknickte Bäume in die Fahrbahn. Später dann wurde ein ver- unfallter Pkw in einem Steilhang gemeldet und in der Nacht ein festgefahrener Rettungs- wagen. Auch ein Einsatz mit Personenscha-
Unterstützung des Rettungsdienstes mit einer Drehleiter
den ist dieses Jahr schon zu verzeichnen. Bei einem Zimmerbrand wurden zwei Bewoh- nerinnen verletzt, die sich zwar noch selb- ständig aus ihrer Wohnung in Sicherheit brin- gen konnten, aber Brand- und Rauchgasver- letzungen davontrugen.
Bei der Rettung eines verunfallten Pkw’s in einem Steilhang
Es scheint sich abzuzeichnen, dass auch das aktuelle Jahr für die rund 200 freiwilligen Feuerwehrangehörigen – die in den Lösch- bezirken Homburg-Mitte, Einöd, Jägersburg, Kirrberg und Wörschweiler ihren Dienst tun – viel Arbeit bereiten wird.
Ein ereignisreiches Jahr 2020 liegt hinter der Homburger Feuerwehr. Die ehren- amtlichen Kräfte der fünf Löschbezirke wurden 592 Mal alarmiert. Erneut liegt der Schwerpunkt auf technischen Hilfe- leistungen, die mit 329 zu Buche schla- gen. Darunter fallen etwa Gefahrgutein- sätze, Verkehrsunfälle oder auch Tierret- tungen. Ein wesentlicher Anteil entfiel in dieser Kategorie auf Unwettereinsätze, vor allem hervorgerufen durch das Sturmtief Sabine Anfang Februar. Rund 80 Einsätze mussten vom 9. bis 11. Fe- bruar 2020 abgearbeitet werden.
Sehr häufig unterstützte die Feuerwehr bei Einsätzen des Rettungsdienstes. 63 Mal wur- de Hilfe angefordert, um Zugänge zu Woh- nungen zu schaffen oder Tragehilfe zu leis- ten. Weitere 30 Alarme liefen auf, um Pa-
Brand auf dem Eschweilerhof
tienten mit der Drehleiter zu retten, die auf- grund von baulichen Gegebenheiten nicht über die Treppe oder nur in horizontaler La- ge transportiert werden konnten.Die Brand- einsätze, angefangen vom Kleinbrand bis zum Großbrand, summierten sich auf 143. So wurden einige Nachbarwehren bei Groß- ereignissen unterstützt, wie zuletzt beim Brand eines Silos in Bexbach oder einer Stal- lung in Neunkirchen. Im eigenen Zuständig-
keitsbereich waren folgende größere Feuer: ein Wohnhausbrand in Beeden, ein Brand eines Traktors mit Ausbreitung auf ein an- grenzendes Waldstück zwischen Homburg und Limbach sowie ein Scheunenbrand in Einöd. Zu den kleineren Einsätzen zählen hier mehrere Vegetationsbrände im Som-
Ein Brand eines Traktors mit Ausbreitung auf ein angrenzendes Waldstück
mer. Wie jedes Jahr waren auch Fehlalar- mierungen ein Thema, nämlich 120, die auf- grund von Brandmeldeanlagen, blinden oder böswilligen Alarmen zustande kamen.Durch das Eingreifen der Feuerwehr konnten 71 Personen gerettet werden. Leider keine Hilfe war in 17 Fällen möglich, da die Personen bei Eintreffen der Kräfte bereits verstorben
Beim Einsatz in Zuhilfenahme einer Tragehilfe
waren.Auch das noch recht junge Jahr 2021 hielt die Floriansjünger schon auf Trab. In den ersten 13 Tagen fielen bereits 21 Einsätze an, darunter waren zwei Kaminbrände sowie drei Unterstützungen des Rettungsdienstes mit der Drehleiter. Am Dienstag, 12. Januar 2021, fielen durch den starken Schneefall
Mehr Infos zur Feuerwehr Homburg finden Sie online unter www.feuer- wehr-homburg.de.
Text und Fotoquelle: Feuerwehr Homburg
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