Page 24 - Ausgabe 102 / Februar 2020
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Ein historisches Ereignis für Waldmohr
Stadtrechte wurden in kleinem Rahmen verliehen
hat sie erheblich an Attraktivität gewonnen und verfügt über ein großes Angebot an Ar- beitsplätzen. Im Ortskern wurden erhebliche Städtebau-Sanierungsmaßnahmen vorge- nommen. Außerdem sind durch die Aufnah- me der Ortsgemeinde Waldmohr in das Städtebauförderungsprogramm „Ländliche
Für die Gemeinde Waldmohr war der 14.12.2020 ein historisches Ereignis, denn an diesem Tag wurde die Ge- meinde zur Stadt. Innenminister Roger Lewentz kam mit seinen Kollegen aus Mainz angereist und verlieh Dr. Jürgen Schneider (stellvertretend für alle Bür- ger) mit einer Urkunde feierlich die Stadtrechte für Waldmohr.
„Heute ist ein besonderer und schöner Tag für Waldmohr. Am Dienstag, dem 6.10.2020 erhielt ich von Innenminister Roger Lewentz einen Anruf. Er teilte mir mit, dass der Mi- nisterrat auf Antrag von Waldmohr die Ver- leihung der Stadtrechte beschlossen hat. Hie- rüber war ich natürlich sehr erfreut.“ So er-
Waldmohr ist jetzt Stadt
öffnete der (bis zu diesem Zeitpunkt noch genannte) Ortsbürgermeister Dr. Jürgen Schneider seine Rede bei der Feier für die Verleihung der Stadtrechte an Waldmohr. Am Montag, den 14.12.2020 wurde die Ge- meinde Waldmohr feierlich zur Stadt gekürt, wenn auch nur in kleinem Rahmen im Fest- saal des Bürgerhauses. Eigentlich war eine große Feier in der Kulturhalle geplant, doch diese konnte angesichts der Pandemie leider nicht durchgeführt werden. In der offiziellen Pressemitteilung des Ministerrates heißt es: „Mit der Verleihung der sogenannten ‚Stadt- rechte‘ wollen wir die überaus positive Ent- wicklung des Ortes würdigen und nachhaltig unterstützen“, sagte Innenminister Roger Lewentz. (...) Nach der Gemeindeordnung wird nur Gemeinden die Bezeichnung „Stadt“ verliehen, die unter anderem nach Siedlungsform, Gebietsumfang, Einwohner- zahl und zentralörtlicher Bedeutung ein städ-
tisches Gepräge haben. Die rechtlichen Än- derungen durch die Verleihung beschränken sich auf die Führung der Bezeichnung „Stadt“ vor dem Gemeindenamen sowie die Umbenennung der Organe in „Stadtrat“ und in „Stadtbürgermeisterin“ bzw. „Stadtbürger-
Eine kleine Feier unter Pandemiebedingungen
meister“. Waldmohr habe sich in den letz- ten Jahrzehnten vom Dorf zur Kleinstadt mit 5540 Einwohnern und zu einem leistungs- fähigen Grundzentrum entwickelt, so Le- wentz. Die Gemeinde ist als einer der drei Verwaltungsstandorte der Verbandsgemeinde Oberes Glantal und als Einkaufsort von gro- ßer Bedeutung für die Nachbargemeinden. Durch eine Vielzahl angesiedelter Betriebe
Alle Anwesenden verewigten sich im neuen goldenen Buch der Stadt
Zentren – Kleinere Städte und Gemeinden“ im Jahr 2017 die Weichen für eine weitere Aufwertung des Ortskerns gestellt worden. Die verkehrsgünstige Lage der Gemeinde an der Bundestraße 423 und die eigene An- schlussstelle an der Bundesautobahn A6 so- wie die Ausweisung eines neuen Baugebie- tes mit über 100 Bauplätzen lassen weiterhin einen positiven Fortschritt erwarten, sagte der Minister.“ Trotz der angespannten Lage durch die hohen Infektionszahlen konnte die
Innenminister Roger Lewentz (links) und Stadtbürgermeister Dr. Jürgen Schneider
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Ausgabe 102 / Februar 2021
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