Schwarz-Rot-Gold und Stars and Stripes
Als Wirkungsstätte von Philipp Jakob Siebenpfeiffer und Johann Georg August Wirth – beide wurden in das Pantheon der „100 Köpfe der Demokratie“ aufgenommen – sowie ausgewählter „Ort der Demokratiegeschichte“ nimmt Homburg in der schwarz-rot-goldenen Geschichte Deutschlands eine besondere Rolle ein.
So wurden hier die bis heute gültigen Ideen auf den Weg gebracht, die 1832 in das „Hambacher Fest“ mündeten und die Stadt selbst galt in Frankreich als „Nest, in dem vielleicht die Wiedergeburt Deutschlands ausgebrütet wird“. Zudem war Homburg im Pfälzischen Aufstand 1849 eines der drei Heerlager der demokratisch gesinnten Freischärlertruppen und dadurch auch Schauplatz eines Scharmützels gegen die preußischen Invasionstruppen. Als der Aufstand ebenso scheiterte wie die Deutsche Revolution von 1848, fanden viele streitbare Demokraten aus dem Südwesten ein neues Vaterland in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort prägten die „Forty-Eighters“ nachdrücklich und bis heute nachwirke
So wurden hier die bis heute gültigen Ideen auf den Weg gebracht, die 1832 in das „Hambacher Fest“ mündeten und die Stadt selbst galt in Frankreich als „Nest, in dem vielleicht die Wiedergeburt Deutschlands ausgebrütet wird“. Zudem war Homburg im Pfälzischen Aufstand 1849 eines der drei Heerlager der demokratisch gesinnten Freischärlertruppen und dadurch auch Schauplatz eines Scharmützels gegen die preußischen Invasionstruppen. Als der Aufstand ebenso scheiterte wie die Deutsche Revolution von 1848, fanden viele streitbare Demokraten aus dem Südwesten ein neues Vaterland in den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort prägten die „Forty-Eighters“ nachdrücklich und bis heute nachwirke