1.700 Jahre Glaubensbekenntnis von Nizäa
Vom gekreuzigten Aufrührer zum Sohn Gottes
Um das Jahr 33 verliert einer sein Leben elendig am Kreuz - der Schandtod der Antike schlechthin. Maximal ungünstige Bedingungen dafür, dass man sich überhaupt an einen solchen erinnert - und doch glauben schon kurze Zeit später Menschen an ihn als den Auferstandenen, als den Sohn Gottes, als den Messias.
Sie sind bisweilen sogar bereit, ihr eigenes Leben für diesen Glauben aufs Spiel zu setzen. Wie wurde aus dem gekreuzigten Aufrührer der ‚Sohn Gottes‘? – Wege und Irrwege auf dem Weg zum Glaubensbekenntnis.
Da gab es schließlich einiges zu klären: Im Jahr 2025 erinnert die Christenheit weltweit an das erste Ökumenische Konzil, das im Jahre 325 in Nizäa stattgefunden hat. Konstantin der Große lud Bischöfe und Theologen in seinen Sommerpalast ein, um Angelegenheiten der Kirche zu regeln. Hier, wenige Kilometer südlich vom heutigen Istanbul, wurde vor 1.700 Jahren das sog. Nizänum formuliert.
Termin: Mi, 27. August 2025, 19:00 Uhr
Ort: Evangelische Akademie im Saarland, Goethestr. 29+31, Neunkirchen
Leitung: Oliver Weidermann
Kosten: ohne
Anmeldung: bis 25.08.25