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Führungskräftetagung

Saarländische Feuerwehren 2025

Innenminister Reinhold Jost und Landesbrandinspekteur Timo Meyer haben die Führungskräfte der saarländischen Feuerwehren zu einer gemeinsamen Tagung am 6. September in die Glück-Auf-Halle in Heusweiler eingeladen.

Der Minister stellte erneut die große Bedeutung der Feuerwehren für die Sicherheit im Saarland heraus: „Besonders in Krisenzeiten zeigt sich sehr deutlich, wie unentbehrlich, notwendig und unverzichtbar unsere Feuerwehren sind. Das haben wir beispielsweise im vergangenen Jahr an Pfingsten gesehen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren haben maßgeblich zur Bewältigung des Hochwassers beigetragen, welches das gesamte Saarland stark betroffen hatte. Von der ersten bis zur letzten Minute waren Sie professionell, engagiert und unermüdlich im Einsatz. Sie hatten maßgeblichen Anteil daran, dass Menschenleben gerettet und Hab und Gut gesichert werden konnten. Dafür können wir auch ein Jahr danach nicht oft genug Danke sagen. Was unsere Einsatzkräfte in dieser Zeit geleistet haben und nach wie vor jeden Tag für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger leisten, geht weit über das normale Maß hinaus. Dafür haben Sie nicht nur größte Anerkennung und tiefsten Respekt verdient, sondern auch unseren Einsatz für ihren bestmöglichen Schutz. Zudem setzen wir alles daran, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zu fördern und zu erleichtern. In diesem Zusammenhang haben wir zum Beispiel im April mit Präfekt Laurent Touvet vom Departement Moselle eine grenzüberschreitende Kooperationsvereinbarung zur Regelung der Verfahren und Abläufe der wechselseitigen Hilfeleistung und ergänzenden Unterstützung im Rahmen der alltäglichen Gefahrenabwehr der kommunalen Feuerwehren unterzeichnet.“ Die Landesstatistik 2024 besagt, dass es im Saarland neben 209 Mitgliedern der Berufsfeuerwehr Saarbrücken 11.543 kommunale Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner gibt. Etwa 877 Personen, davon 571 nebenberuflich und 306 hauptberuflich, versehen ihren Dienst in den 14 Werkfeuerwehren. Zudem engagieren sich 4.943 Jungen und Mädchen in den Jugendfeuerwehren. „Eines belegen diese Zahlen ganz deutlich: Sehr viele Saarländerinnen und Saarländer investieren Zeit und Kraft, beweisen Ausdauer und Verlässlichkeit und manchmal auch starke Nerven, um Verantwortung zu übernehmen und ihre Mitmenschen zu schützen. Das zeichnet unsere Gesellschaft aus und erfüllt mich mit großem Stolz.“, so Staatssekretär Lang. Damit die saarländischen Feuerwehren ihre Aufgabe erfüllen können, sind sie auf geeignete Ausrüstung angewiesen. Die Landesregierung investierte 11,5 Millionen Euro, um den Katastrophenschutz zu optimieren. Hiervon profitieren auch die im Katastrophenschutz mitwirkenden Feuerwehren, da sie für ihre Aufgabenerfüllung im Rahmen des integrierten Hilfeleistungssystems auch die durch das Land beschafften Fahrzeuge und technischen Ausstattungen nutzen können. Die Planungen für den Neubau einer Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule in Homburg gewährleisten darüber hinaus zukünftig bestmögliche Voraussetzungen in der Ausbildung. Um die zehnjährige Amtszeit von Landesbrandinspekteur Timo Meyer zu würdigen, überreichte Minister Jost ihm als „Überraschung“ das Ehrenzeichen in Silber für besondere Verdienste im
Katastrophenschutz, Zivilschutz oder im Rettungsdienst. „Es sind Menschen wie Timo Meyer, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement einen unverzichtbaren Beitrag für das Ehrenamt im Saarland leisten. Menschen, die Zeit und Energie einsetzen, um aktiv an einem guten Miteinander zu arbeiten, bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Dieser Einsatz erfordert Zeit und Kraft, Ausdauer und Verlässlichkeit und manchmal auch starke Nerven. Für seine Arbeit gebühren ihm daher großer Respekt und hohe Anerkennung.“, betonte Staatssekretär Lang in seiner Laudatio. Darüber hinaus zeichnete der Minister Oberst Uwe Staab, Kommandeur des Landeskommandos Saarland, mit dem Bronzenen Feuerwehr-Ehrenzeichen des Saarlandes für besondere Verdienste um das Feuerschutzwesen aus.

Zwischen dem Landeskommando Saarland und den Saarländischen Feuerwehren besteht seit Jahren eine kameradschaftliche und gute Arbeitspartnerschaft, die insbesondere dem engagierten Wirken von Oberst Staab zu verdanken ist. © Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

Schenk, Silvia
08. Sep 2025