Image
Image
Display Image
array(0) { }

Fachtagung: Rechtsextremismus in Deutschland

Eine Gefahr für Kind und Familie

Der Rechtsextremismus scheint in den letzten Jahren zu erstarken. Die rechtsextreme Szene tritt sehr heterogen in Erscheinung und ist sicht- und hörbar. Unterschiedliche Strömungen und Strategien bilden ein Milieu, das unter anderem von einem völkischen Nationalismus, Rassismus und der Ablehnung der liberalen Demokratie gekennzeichnet ist. 

Vieles scheint in den letzten Jahren sagbar geworden zu sein - auf der Straße, bei Kundgebungen, in Gesprächen und in sozialen Medien. Und den Worten folgen Taten, in Form von Diskriminierung, rassistischer und rechtsextremer Gewalt.

Es scheint so, als würde eine zentrale Strategie der extremen Rechten aufgehen: gesellschaftliche Diskurse verändern und Grenzen verschieben. So kann die Sprache des Rechtsextremismus direkt, hart und hasserfüllt erscheinen oder subtil und rhetorisch gekonnt wirken.

Was bedeuten rechtsextreme Ideologie und Strategien, Hass, Hetze und Gewalt für die Bereiche der Sozialen Arbeit, Erziehung, Bildung und Teilhabe junger Menschen? Welchen Herausforderungen stehen Menschen gegenüber, wenn sich Familienmitglieder radikalisieren oder bereits Teil einer gewaltaffinen und hassgeprägten Szene sind? Und wie kann damit umgegangen werden? Auf diese und weitere Fragen wollen wir gemeinsam Antworten finden.

Die Vorträge und Workshops werden von der Fachstelle gegen Rechtsextremismus des Adolf-Bender-Zentrums angeboten.

Mittwoch, 12. November 2025, 08.30 Uhr bis 16.00 Uhr. Europäische Akademie Otzenhausen, Europahausstraße 35, 66620 Nonnweiler
Die Teilnahme ist kostenfrei, inkl. Verpflegung. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldefrist: 30. Oktober 2025
Informationen und Anmeldung unter https://ideeon.info/ © Adolf-Bender-Zentrum e.V.

Schenk, Silvia
08. Sep 2025