Ein Neunkircher Original
Hier war der Fehlerteufel am Werk
Leider hat sich in dem in der Juli-Ausgabe erschienenen Artikel über die Lesung von André Noltus ein Fehlerteufel eingeschlichen.
In der Juli-Ausgabe vom Stadtmagazin „es Heftche“ ist ein Artikel über eine Lesung von André Noltus im Neunkircher KOMM erschienen. In der Lesung ging es um Wilhelm Koch, genannt WIAM, ein Neunkircher Original, der mittels eines Knopfakkordeons den Menschen rundum Freude zu bereiten versuchte. Im Text heißt es, „Im ersten Teil der Lesung las Noltus über die Figur des Wilhelm Koch, der in Neunkirchen als Straßenmusiker lebte und in einer Behausung auf dem heutigen Mantes-la-Ville-Platz wohnte, die er selbst Villa Waldeslust nannte.“ Wie uns der Autor mitteilte, ist das nicht richtig, sondern müsste heißen, „im ersten Teil des Vortrages las Noltus über die Figur des Wilhelm Koch, der in Neunkirchen als Straßenmusiker lebte und anfänglich in einem Wohnwagen auf dem Heusners Weiher, jetzt Mantes-la-Ville-Platz wohnte (auf Seite 49 im Buch sieht man davon die Abbildung eines Linolschnittes des Professors Kermer, der seine Restsammlung an Bildern der Städtischen Galerie vermachte. Kermer wohnt und lebt heute in Frankreich). Später zog WIAM um in eine Baracke, unweit des Neunkircher Zoos, die er „VILLA WALDESLUST“ nannte.
Wir entschuldigen uns bei Herrn Noltus und bei unseren LeserInnen und hoffen, damit den „Fehlerteufel“ zum Teufel gejagt zu haben.
Ihr Stadtmagazin „es Heftche“