Erfolgreiche Entschärfung
Fliegerbombe zwischen Wörschweiler und Beeden
Am Dienstagnachmittag wurde eine 50 Kilogramm schwere Fliegerbombe auf einem Feld zwischen Wörschweiler und Beeden, am Rande der Blies, entdeckt.
Die Polizeiinspektion Homburg sowie die Experten der Kampfmittelbeseitigung trafen umgehend vor Ort ein, die Einsatzleitung übernahm die Ortspolizeibehörde der Stadt Homburg. Gemeinsam wurde aufgrund mehrerer Faktoren entschieden, die Entschärfung noch am selben Tag vorzunehmen.
Zur sicheren Durchführung wurden kurzfristige Straßensperrungen eingerichtet, die über den Verkehrsfunk kommuniziert wurden. Betroffen waren verschiedene Feldwirtschaftswege, die Landstraße ausgangs Wörschweiler Richtung Beeden sowie die Landstraße von Limbach nach Beeden. Im Umkreis von 300 Metern wurde vorsorglich evakuiert. Dies betraf jedoch ausschließlich landwirtschaftliche Flächen sowie den Bereich um die Fischerhütte in Beeden. Wohngebiete oder bewohnte Straßenzüge waren nicht betroffen. Die Sperrungen dauerten rund 30 Minuten an. Um 19.30 Uhr konnte Entwarnung gegeben werden: Die Bombe war erfolgreich entschärft.
Im Einsatz waren neben der Kampfmittelbeseitigung auch die Malteser, die Feuerwehr, die Polizeiinspektion Homburg, die Ortspolizeibehörde sowie der kommunale Ordnungsdienst und weitere städtische Mitarbeiter. Zudem unterstützten die Straßenmeisterei Rohrbach, die Pfalzwerke und die Stadtentwässerung und sorgten für einen reibungslosen Ablauf.
Bürgermeister Manfred Rippel war persönlich vor Ort und lobte die hervorragende Zusammenarbeit: „Alles lief Hand in Hand, trotz der kurzen Zeitspanne zwischen Fund und Entschärfung. Jeder wusste genau, was zu tun war und es hat wunderbar funktioniert. Vielen Dank an alle Einsatzkräfte!“ © Stadt HOM