HVSN Vortrag Januar 2025
„… in manchem Sinne folgereich gewesen“ – Goethes Reise zwischen Saar und Blies und das Erwachen eines Genies, so lautet der erste Vortrag des Historischen Vereins Stadt Neunkirchen, diesmal in Kooperation mit dem Historischen Verein Homburg und Umgebung e.V., für das Jahr 2025.
1770 bereiste der junge Johann Wolfgang Goethe, von seinem Studienstandort Straßburg kommend, das Land zwischen Saar und Blies. Ziel seiner Reise war Saarbrücken, wo er drei Tage „besser, als wir es erwarten durften“ bewirtet wurde und von der barocken Residenzstadt so angetan war, das er ihr später in seinen Memoiren „Dichtung und Wahrheit“ ein literarisches Denkmal setzte. Ein ebenso gerne zitiertes literarisches Denkmal setzte er zudem Neunkirchen, wo er in der heutigen Irrgartenstraße übernachtete und – „das brennende Sterngewölbe über mir“ – das „über Berg und Wälder“ hinblickende Jagdschloss Jägersberg aufsuchte. Was aber führte den jungen Goethe ausgerechnet in die Region zwischen Saar und Blies
1770 bereiste der junge Johann Wolfgang Goethe, von seinem Studienstandort Straßburg kommend, das Land zwischen Saar und Blies. Ziel seiner Reise war Saarbrücken, wo er drei Tage „besser, als wir es erwarten durften“ bewirtet wurde und von der barocken Residenzstadt so angetan war, das er ihr später in seinen Memoiren „Dichtung und Wahrheit“ ein literarisches Denkmal setzte. Ein ebenso gerne zitiertes literarisches Denkmal setzte er zudem Neunkirchen, wo er in der heutigen Irrgartenstraße übernachtete und – „das brennende Sterngewölbe über mir“ – das „über Berg und Wälder“ hinblickende Jagdschloss Jägersberg aufsuchte. Was aber führte den jungen Goethe ausgerechnet in die Region zwischen Saar und Blies