Kinder- und Familienfest brachte ganz viel Freude
Action, Spaß, ein tolles Programm und Besuch aus Ilmenau
Im Homburger Stadtpark fand wieder das beliebte Kinder- und Familienfest statt, das die großen und kleinen Teilnehmer begeisterte. Zum 23. Mal hatte das Fest stattgefunden, bei dem insgesamt 65 Vereine und Organisationen vertreten waren, unter anderem auch viele Künstler und Jugendbeiratsmitglieder aus der Partnerstadt Ilmenau.
Als Michael Forster am Sonntagvormittag zusammen mit dem Beigeordneten Manfred Rippel von Moderator Michael Friemel auf die Bühne gebeten wurde, um das Kinder- und Familienfest im Stadtpark gegen halb zwölf offiziell zu eröffnen, musste der Bürgermeister gar nicht lange überlegen, die Eingangsfrage zu kontern. „Nein, der Stadtpark, in dem heute den ganzen Tag über so viele Familien Spaß haben können, ist nicht nur heute ein lohnendes Ausflugsziel. Er ist das ganze Jahr über einen Besuch wert – wie Homburg sich überhaupt lohnt“, meinte der Bürgermeister. Und dankte insbesondere den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Baubetriebshofes für die Leistungen im Vorfeld des Kinder- und Familienfestes.
Das ging zum 23. Mal über die Bühne – einmal mehr perfekt vorbereitet von Barbara Emser und Anke Michalsky, denen der Beigeordnete Rippel in Anwesenheit einiger Sponsoren sowie zahlreicher Stadtratsmitglieder im Rahmen der kurzen Talkrunde mit dem Saarlandwellen-Moderator dankte. Und was die beiden routinierten Festmacherinnen im Vorfeld auf die Beine gestellt hatten, das konnte sich sehen oder besser: erleben lassen. Insgesamt 65 Vereine und Organisationen waren bei der jüngsten Auflage des Festes vertreten, daneben zahlreiche KünstlerInnen. Die boten ein buntes Potpourri von Unterhaltung, Spaß und kostenlosen Mitmachaktionen für alle. Und die gastronomischen Angebote, also das Essen und die Getränke, trafen ebenfalls den Geschmack der Familien. Da war für jeden etwas dabei - wobei im Vorfeld wieder einmal darauf geachtet worden war, dass alles - soweit das geht – mit fair gehandelten Produkten und mit möglichst wenig Plastikmüll zu wirklich zivilen Preisen angeboten wurde. Ein kleines Beispiel dafür, „dass wir uns zu Recht als kinder- und familienfreundliche Stadt bezeichnen, weil uns gerade die jüngeren und die Familien besonders am Herzen liegen“, machte der Bürgermeister beste Werbung für die Stadt Homburg – und gab dann mit Rippel den Startschuss für ein buntes, bis 18.00 Uhr andauerndes Treiben auf den Bühnen und den Freiflächen des Stadtparks.
Es ist eine bereits seit 2016 dauernde Tradition, dass sich Vertreter des Kinder- und Jugendbeirates aus der Homburger Partnerstadt Ilmenau beim Kinder- und Familienfest im Homburger Stadtpark präsentieren. Die jüngste Auflage machte da keine Ausnahme – und beim Besuch am Stand, den die Mitglieder der jeweiligen Jugendbeiräte der beiden Partnerstädte am Sonntag im Stadtpark betrieben hatten, dankten Bürgermeister Michael Forster und der Beigeordnete Manfred Rippel den Jugendlichen für ihr Engagement und das Interesse an ihrer Partnerstadt. Schon zuvor hatte Forster bei der offiziellen Eröffnung des Festes auf eine entsprechende Frage des Moderators Michael Friemel, wie es denn ganz praktisch mit den Kontakten zu Ilmenau laufe, darauf hingewiesen, dass Städtepartnerschaften nicht vom Austausch der Stadtspitzen lebten. „Das gilt für Ilmenau, das gilt aber auch für unsere Partnerschaften mit La Baule oder Albano Laziale. All diese Verbindungen leben ganz besonders vom Engagement der Vereine und Institutionen, aber auch der Bürgerinnen und Bürger“, sagte der Verwaltungschef und freut sich, dass dies jetzt auch mit Albano Laziale erkennbar Fahrt aufnehme. Die Jugendlichen aus Ilmenau, die Forster neueste Informationen aus der Partnerstadt mitgebracht hatten, waren bereits seit Donnerstag in Homburg, wo sie ein informatives, vom Jugendbeirat Homburg und der Partnerschaftsbeauftragten Simone Lukas zusammengestelltes Programm erlebten. Dazu zählten unter anderem auch eine Stadtführung sowie ein Besuch der Forschungslabore am UKS und der Austausch mit Studierenden.
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