Lob für „Homburger wollen helfen“ für gemeinsame Aktion
Vereinsmitglieder verteilten Buchpakete an ukrainische Kinder
Mitglieder des Vereins „Homburger wollen helfen e.V.“ (HWH) haben kürzlich auf dem Homburger Markplatz gemeinsam mit dem städtischen Beigeordneten Manfred Rippel zahlreiche Buchpakete an ukrainische Kinder im Kindergartenalter verteilt. Dazu hatte im Vorfeld das städtische Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration ukrainische Familien als Ansprechpartner und Adressaten kontaktiert und auf den Marktplatz eingeladen.
Nachdem Manfred Rippel die Mütter mit ihren Kindern begrüßt und sich beim Verein HWH für die Hilfsaktion bedankte hatte, mit der sie sich für aus der Ukraine geflüchtete Menschen einsetzen, ging der HWH-Vorsitzende Georg Weisweiler näher auf die Buchpakete mit dem Titel „Better Time Stories“ ein. Weisweiler betonte, dass die Sprache ein wichtiger Bestandteil der Integration sei. Daher wurden die deutsch-ukranischen Buchpakete angeschafft, die aus jeweils fünf Bilderbüchern für ukrainische Kinder im Alter von etwa drei bis sieben Jahren bestehen und von Geschichten aus dem Lebensalltag handeln. Diese Buchpakete wurden von dem Vereinsvorsitzendem, dem 2. Vorsitzenden Heinrich Zankl, Mitglied Karl-Heinz Niwek, dem Beigeordneten Rippel sowie Anette Weidler und Sandra Schatzmann vom Amt für Jugend, Senioren, Soziales und Integration verteilt. Die Ansprachen wurden übersetzt vom der Dolmetscherin Tatjana Kert. Heinrich Zankl hatte zuvor erklärt, dass in dem Buchpaket sorgfältig ausgesuchte Geschichten der fünf meistverkauften ukrainischen Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren sowie weitere professionell erzählte Hörbücher und Medien enthalten seien. So sind die Bücher mit einem QR-Code versehen, über den auch Hörbücher geladen bzw. Vorlesefunktionen aktiviert werden können. Von den Medienpaketen des Ukraine-Hilfs-Projekts „Better Time Stories“, die aus den Niederlanden stammen, wurden 25 Exemplare angeschafft. Diese sollen den Flüchtlingskindern helfen, sich in ihrer neuen Situation zurecht zu finden. Außerdem können sie mit den Büchern Lesen üben oder sich von ihren Eltern vorlesen lassen und so eine neue Sprache lernen, sagte Zankl. Neben den Büchern verteilten Sandra Schatzmann und Anette Weidler auch Brezeln und Getränke an die Kinder und ihre Mütter.
Unter https://homburger-wollen-helfen.de/ finden Sie viele weitere Informationen über den Verein. © Pressestelle Stadt HOM