Beigeordneter besuchte die Feriengruppe
Kinder- und Jugendbüro lud zur ereignisreichen zweiten Freizeit ein
Bei der Frage „Was möchtest du später einmal werden?“ antworten viele Kinder mit folgendem Berufswunsch: Feuerwehrmann oder –frau! Wie so ein Arbeitsalltag bei den Rettungskräften aussieht, davon konnten sich die Teilnehmer der Kinderferienfreizeit in dieser Woche ein Bild machen. Abwechslungsreiche Programmpunkte standen auch hier auf dem Plan, organisiert wurde das zweite Ferienangebot auch diesmal vom Kinder- und Jugendbüro der Stadt Homburg.
Der Beigeordnete Manfred Rippel stattete der Gruppe einen Besuch ab, als diese gerade im Schulungsraum der Feuerwehr Homburg-Mitte diverse Videos zum Verhalten im Brandfall gezeigt bekamen. „Passt genau auf, denn im Ernstfall ist es ganz wichtig, richtig und schnell zu handeln“, sagte Rippel, seines Zeichens selbst Feuerwehrmann und Präsident des Landesfeuerwehrverbands Saarland. Spielerisch kam er mit den Kindern ins Gespräch und fragte, ob diese denn auch wüssten, welche Notrufnummer sie im Brandfall anrufen müssten. „112“ kam die Antwort einstimmig aus der Gruppe. Nach dem theoretischen Teil ging es dann auch - endlich für viele - zur Praxis: Zum Beispiel in die Umkleideräume, wo jede und jeder auch mal einen Helm und Feuerwehrkleidung anziehen durfte – diese war nicht nur viel zu groß, sondern auch noch ziemlich schwer, wie die Teilnehmer feststellten. Auch Feuer löschen und eine Fahrt mit dem großen Feuerwehrauto übers Gelände gehörten mit zum gelungen Vormittag, an dem Manfred Rippel den Kids zum Abschluss noch ein Eis spendierte, bevor die Gruppe sich mit dem Zug auf den Weg Richtung Saarbrücker Halberg machten. Dort stand ein Besuch des Saarländischen Rundfunks an. Zauber-, Schmiede- und Bastel-Workshops, der Besuch der Kinder- und Jugendfarm in Saarlouis sowie Sport- und Spielangebote rundeten die zweite Ferienwoche des Kinder- und Jugendbüros ab, bei der die Feuerwehr in Homburg vielleicht sogar die ein oder andere künftige Verstärkung für die Zukunft generieren konnte. © Pressestelle Stadt HOM