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Närrisches Stelldichein im Landratsamt

Sören Meng empfing Vertreter:innen der Faasenachtsvereine

Mittlerweile hat er schon Tradition, der Empfang der Narren im historischen Saal des Landratsamtes zu Ottweiler. Landrat Sören Meng, ein echter Faasenachter seit Kindesbeinen an hatte geladen und zahlreiche Vertreter:innen der rund 35 Faasenachtsvereine im Landkreis waren gerne der Einladung gefolgt.

Lustig geht es immer zu im Landratsamt, wenn die Narren sich die Türklinke in die Hand geben, denn man weiß, beim „Meng machts Spaß“! Für die richtige Stimmung sorgten dann auch Carina und Nicolas Schneider, wohl bekannt als einstiges VSK Prinzenpaar des Jahres und (coronabedingt) als dienstlängstes Prinzenpaar des NKA. Das Ehepaar brachte mit schönen Faasenachtsliedern gleich alle zum Schunkeln und Mitsingen. Zur Begrüßung machte Meng deutlich: „Wir sind froh, dass es die Faasenachter gibt, denn Faasenacht schließt niemanden aus. Hier wird Solidarität, Integration und Weltoffenheit gelebt. Faasenacht steht für Tradition, Heimat und Brauchtumspflege. Und all das ist gerade in der heutigen Zeit ein ganz wichtiges Zeichen und die Närrinnen und Narren bereichern unsere Gesellschaft über das ganze Jahr. In den Vereinen ist Jede und Jeder willkommen und somit wird ein wichtiges Zeichen für die Integration gesetzt.“ Neben den Vertreter:innen der Karnevalsvereine waren auch Horst Wagner, Ehrenpräsident des VSK (Verband Saarländischer Karnevalsvereine) und der Präsident des BDK (Bund Deutscher Karnevalsvereine) Klaus-Ludwig Fess zu Gast im Landratsamt. Letzterer hatte dann auch noch eine schöne Überraschung für Meng im Gepäck. Für seine Verdienste rund um die Faasenacht überreichte Fess den streng limitierten Ehrensonderorden des BDK (es gibt jährlich nur 100 davon für ganz Deutschland) an Landrat Sören Meng, der sichtlich ergriffen ob dieser großen Ehre war. Nun ging es für Meng noch in die Bütt, denn er ließ es sich nicht nehmen eine Büttenrede zu halten. Und man konnte wahrlich sehen, wie sehr ihm dabei das Herz aufging. Schon als kleiner Bub stand er in seinem Heimatort Wiebelskirchen beim KUV in der Bütt und als Erwachsener sorgte er als „Keller Karl“ für Furore. Für seinen Narrenempfang hatte er in seinem Archiv eine 40 Jahre alte Büttenrede gefunden, die auch wunderbar (mit einigen kleinen Änderungen) in die heutige Zeit passte. Als Gärtner hielt er seine Rede „Ein Hoch dem Gartenbauverein“ mit Bravour und vollem Einsatz, ganz so als wäre er nie aus der Bütt heraus gewesen. Zwischendurch sorgten Carina und Nicolas Schneider immer wieder für Bewegung mit ihren Gesangseinlagen. Zum 4. Mal wurde dann der Faasenachts-Pin des Landrates an die Anwesenden verteilt, gestaltet wurde dieser von Claus Zewe und die Sparkasse Neunkirchen unterstützte die Aktion durch ihr Sponsoring. Bei Wienern, Rohessern und Weck, sowie Kaltgetränken ging ein schöner Nachmittag im Landratsamt zu Ende und alle waren sich einig: „Das do war mol wedder scheen!“

Eine schöne Tradition, die es zu erhalten gilt. Hoffen wir das Beste! se

Schenk, Silvia
06. Feb 2024