40. Jahrestag der Ermordung von Jerzy Popieluszko
Am 19. Oktober 1984 ist der römisch-katholische Priester Jerzy Popieluszko im Alter von 37 Jahren vom polnischen kommunistischen Staatssicherheitsdienst ermordet worden. Der junge Pfarrseelsorger, zuständig für die St.-Stanisław-Kostka-Gemeinde in Warschau, wo sich zahlreiche oppositionelle Bürgerrechtler zusammenfanden, wandte sich offen und mit großem Engagement gegen das damalige kommunistische Regime in Polen.
Er kritisierte scharf das 1981 verhängte Kriegsrecht sowie das endgültige Verbot der Gewerkschaft Solidarność durch ein neues Gewerkschaftsgesetz im Oktober 1982. Seine Haltung, seine aktive Unterstützung der Regimegegner und der Streikbewegung und letztlich sein uneingeschränkter Einsatz für die Menschen und für ihr Grundrecht, in Würde leben zu können, musste Popieluszko mit seinem Leben bezahlen. Landrat Dr. Theophil Gallo, Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Saar e. V., besuchte im Jahr 2020 gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Adam Krzyszt
Er kritisierte scharf das 1981 verhängte Kriegsrecht sowie das endgültige Verbot der Gewerkschaft Solidarność durch ein neues Gewerkschaftsgesetz im Oktober 1982. Seine Haltung, seine aktive Unterstützung der Regimegegner und der Streikbewegung und letztlich sein uneingeschränkter Einsatz für die Menschen und für ihr Grundrecht, in Würde leben zu können, musste Popieluszko mit seinem Leben bezahlen. Landrat Dr. Theophil Gallo, Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Saar e. V., besuchte im Jahr 2020 gemeinsam mit seinem polnischen Amtskollegen Adam Krzyszt