Große Spende an Förderverein für Palliativzentrum "Schmetterling" in Homburg
Geburtstagsaktion von Steven Enkler unterstützt Neubau des Kinderhospizes in Homburg
Homburg/Königsbruch, Juli 2025 – Mit einer berührenden Geste zum 35. Geburtstag hat Steven Enkler, Betreiber des Campingplatzes Königsbruch, ein starkes Zeichen für Mitmenschlichkeit gesetzt: Statt Geschenke bat er Freunde, Familie und Gäste um Spenden für das geplante Palliativzentrum "Schmetterling" in Homburg – und sammelte so 10.000 Euro.
Der Betrag wurde nun offiziell an den Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin e.V. übergeben, der das Projekt maßgeblich vorantreibt. „Mir war wichtig, dass das Geld dort eingesetzt wird, wo es konkret hilft.“, sagte Enkler bei der Übergabe. Mit seiner Geburtstagsaktion wolle er gezielt etwas zurückgeben – an Menschen, „die mit einer unvorstellbar schweren Lebenssituation konfrontiert sind.“ Professor Dr. Sven Gottschling, Vorsitzender des Fördervereins und Leiter des Palliativzentrums am Universitätsklinikum Homburg, zeigte sich tief bewegt: „In puncto Einzelspenden ist das ganz weit oben.“ Der Förderverein plant mit dem „Schmetterling“ ein bundesweit einzigartiges Projekt: Ein Kinderhospiz, ein Erwachsenenhospiz und ein Palliativbereich in einem Gebäudekomplex – offen für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Das „Palliativzentrum Schmetterling“ soll ein Ort werden, an dem schwerkranke Menschen, insbesondere Kinder, liebevoll begleitet werden. Auch Familienangehörige finden dort Raum für Ruhe, Rückzug und gemeinsames Abschiednehmen. Die Architektur und das Konzept des Zentrums sind auf ein ganzheitliches Lebensende ausgerichtet – würdevoll, professionell und menschlich. Die Planungen laufen auf Hochtouren. Zahlreiche Unterstützer, auch aus der regionalen Wirtschaft, engagieren sich bereits. Dennoch ist das Projekt weiter dringend auf private Spenden angewiesen. Frühere Presseberichte hoben bereits hervor, wie einzigartig dieses Zentrum in Deutschland sein wird – nicht nur wegen der medizinischen Versorgung, sondern auch aufgrund seiner offenen, warmen und inklusiven Ausrichtung.
Mit seiner Geburtstagsaktion hat Steven Enkler ein eindrucksvolles Beispiel dafür geliefert, wie privates Engagement echte Veränderungen anstoßen kann. Seine Spende ist nicht nur ein finanzieller Beitrag – sie ist ein Zeichen der Hoffnung.