Endlich wieder kontinuierlich warm
Kreisstadt hat Heizungsanlagen in Ohlenbachhalle erneuert
Die Kreisstadt Neunkirchen hat im September und Oktober die beiden Heizungsanlagen in der Ohlenbachhalle in Wiebelskirchen erneuert. Der Austausch ist notwendig geworden, da es zunehmend zu Störungen an den Heizungsanlagen gekommen war. Die Betriebssicherheit war nicht mehr gewährleistet.
Über den Austausch hinaus wird die Stadt im nächsten Jahr die Arbeiten an den Anlagen fortsetzen, etwa diese an die bestehende Solaranlage anbinden. Insgesamt kostet die Gesamtmaßnahme rund 290.000 Euro. Der Austausch der Heizungsanlagen in der Ohlenbachhalle wurde vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport mit einer Bedarfszuweisung in Höhe von 150.000 € gefördert.
„Der Austausch der Heizungsanlagen ist auch eine Investition in Wiebelskirchen. Denn wir wollen in Neunkirchen lebendige Stadtteile. In der Ohlenbachhalle trainieren viele Sportvereine, unter anderem mit dem TuS Wiebelskirchen der größte Sportverein in Neunkirchen. Zudem wird die Halle auch für den Schulsport genutzt und kulturtreibenden Vereinen zur Verfügung gestellt“, sagte Oberbürgermeister Jörg Aumann.
Die beiden vorhandenen Heizungsanlagen wurden im Zuge der Maßnahme demontiert und fachgerecht entsorgt. Bei den zwei neu zu errichtenden Heizungsanlagen handelt es sich um Gasbrennwertanlagen inklusive Wärmetauscher. Die Anlagen wurden an die vorhandene Gebäudeleittechnik angeschlossen.
Zudem hat die Stadt die Thermostatventile an den Heizkörpern ausgetauscht und einen hydraulischen Abgleich ausgeführt. Konkret bedeutet dies, dass die unterschiedlichen wasserseitigen Widerstände der Heizkörper angeglichen werden. Kurz: Die Komponenten der Heizungsanlage wurden optimal aufeinander abgestimmt.
„Die Heizungsanlage funktioniert vor dem Winter: Das ist jetzt wichtig! Wir werden die Arbeiten im nächsten Jahr fortsetzen. Dann wird die vorhandene Wasseraufbereitung auf eine Frischwasserstation umgebaut und an die vorhandene Solaranlage angeschlossen. Aufgrund der aktuellen Liefersituation dieser Teile rechnen wir mit dem Anschluss im April 2024“, sagte Bürgermeisterin Lisa Hensler. © Stadt NK