Jägersburg feierte sein 84. Strandfest
Beigeordneter Manfred Rippel begrüßte zur Eröffnung
Als am Freitagabend das Jägersburger Strandfest eröffnet wurde, stand alles im Zeichen der Fußball-EM. Pünktlich zum Spielbeginn Deutschland gegen Spanien öffnete die Gustavsburg um 18 Uhr ihre Türen. Künstler Eugen Waßmann präsentierte dort in einer Ausstellung seine Werke aus Aquarell über Metall bis hin zu Glasobjekten über die gesamten vier Tage des Festes.
Und der Fassanstich am Weiherdamm? Der verzögerte sich ein wenig aufgrund des Spiels, das am Ende knapp mit 1:2 für die Nagelsmann-Elf verloren ging. Die Laune wollte man sich rund um den Schlossweiher jedoch nicht verderben lassen.
Nach der regulären Spielzeit und vor Beginn der Verlängerung läuteten der Beigeordnete Manfred Rippel, Ortsvorsteher Jürgen Schäfer und sein Stellvertreter Peter Fuchs das viertägige Festspektakel mit abwechslungsreicher Musik auf zwei Bühnen, Show-Acts, einem Vergnügungspark mit attraktiven Fahrgeschäften und guten Speisen und Getränken in gewohnt romantischer Atmosphäre an der Weiheranlage ein. Der Beigeordnete Manfred Rippel überließ es Jürgen Schäfer, das Fass anzuschlagen, schließlich war es sein letztes Strandfest als Ortsvorsteher. Schäfer bedankte sich bei den Anwesenden für viele gemeinsame Projekte, die in seiner zehnjährigen Tätigkeit als Ortsvorsteher angestoßen und umgesetzt werden konnten.
Beim Strandfest wird Tradition großgeschrieben: viele Menschen sahen sich die Ausstellung in der Gustavsburg an und kamen mit dem Künstler aus Bexbach ins Gespräch. Sie freuten sich auf den Gottesdienst am Sonntag mit den Jagdhornbläsern der Jagdfreunde Sankt Ingbert und trafen sich auch am Montag wieder früh zum zünftigen musikalischen Frühschoppen. Beendet wurde das Strandfest auch traditionell, nämlich am Montagabend mit einem erneut spektakulären Höhenfeuerwerk, das sich im sowieso schon illuminierten Schlossweiher in sämtlichen Farben widerspiegelte.
Ein gelungener Abschluss eines gelungenen Strandfestes, waren sich die Veranstalter einig. © Stadt HOM