Zentrale Annahmestelle für Grüngut mit weiterer Öffnung
Abgabestellen in den Stadtteilen öffnen wieder am 8. März Grüngutkarte für 2025 kann jetzt erworben werden
Nachdem aus der Bevölkerung vielfach der entsprechende Wunsch geäußert wurde, startet die Kreisstadt Homburg in diesem Jahr bereits früher mit der Annahme von Grüngut.
So öffnet die zentrale Grünschnittsammelstelle in der Neuen Industriestraße bereits am Samstag, 15. Februar. Auch am Samstag, 22. Februar, sowie am 1. März wird die Annahmestelle, jeweils von 9 bis 15 Uhr geöffnet sein.
Nach Absprache des Baubetriebshofs und der Abteilung Umwelt und Grünflächen kann die Stadtverwaltung Homburg diesen Service mit den drei weiteren Terminen einrichten. Eine Annahme von Grüngut bereits so früh im Jahr wurde auch daher gewünscht, da intensivere Rückschnittmaßnahmen nach Ende Februar aufgrund der Brut- und Setzzeiten nicht zulässig sind.
Bei den Containerannahmestellen in Kirrberg, Jägersburg und Einöd bleibt es beim 8. März als Starttermin in die neue Saison. Ab diesem Termin verlängern sich die Öffnungszeiten der Annahmestelle in der Neuen Industriestraße bis 17 Uhr.
Für die Annahmestellen im Stadtgebiet gelten ab dem 8. März folgende Öffnungszeiten:
Zentrale Grünschnittsammelstelle in der Neuen Industriestraße:
Montags, dienstags und donnerstags von 9 bis 15 Uhr sowie samstags von 9 bis 17 Uhr.
Die Containerannahmestellen in Kirrberg, Jägersburg und Einöd sind samstags von 9 bis 15 Uhr geöffnet.
Bei der Firma Jakoby in der Michelinstraße ist eine Abgabe von Grüngut freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 9 bis 15 Uhr möglich.
An allen genannten Stellen ist zur Abgabe des Schnittguts eine Grüngutkarte erforderlich, die entweder an der Info im Rathaus oder in der Tourist-Info erworben werden kann. Eine Terminvereinbarung für den Kauf der Grundgutkarten ist nicht erforderlich. Die Grünschnittkarte kann auch online gebucht werden. Hierzu ist auf der Homepage der Stadt Homburg unter dem Bereich „Online-Dienste“ ein Link eingerichtet. Bezahlt werden kann hier unter anderem bequem per Pay-Pal. Nach Zahlungseingang wird die Karte auf dem Postweg zugestellt. Der Preis für die Grüngutkarte beträgt nach wie vor 25 Euro.
Mit Gärtnerarbeiten beauftragte Firmen können Grünschnitt nur unter Vorlage der Grünschnittkarte des Auftraggebers (Eigentümer des Grundstücks) und des ausgefüllten Formulars „Grünschnitt-Herkunftsnachweis“ bei den Anlieferstellen abgeben. Das entsprechende Formular ist unter der Grünschnitt-Rubrik auf der Homepage der Stadt Homburg zu finden.
Am Wertstoffzentrum Am Zunderbaum ist eine Abgabe auch ohne Grüngutkarte, dann mit Barzahlung (ein Euro pro Sack) möglich. Allerdings dürfen hier nur Kleinmengen bis zu maximal drei Säcken abgeben werden. Wer am Wertstoffzentrum seine Grüngutkarte vorweisen kann, entsorgt sein Grüngut auch hier kostenfrei, die Höchstmenge gilt aber auch für Karteninhaber.
Die Grünschnittannahmestellen stehen zudem nur Bürgerinnen und Bürgern der Kreisstadt Homburg zur Verfügung. © Stadt HOM