Meilenstein für die akademische Lehre
Richtfest für den Neubau Prosektur/Präparation der Anatomie (PPBP)
„Der Neubau PPBP steht für eine zukunftsorientierte Infrastruktur, die Spitzenbedingungen für Forschung und Lehre schafft. Zugleich profitieren die saarländischen Unternehmen von den Investitionen in Planung und Bau,“ so Baustaatsekretär Torsten Lang.
Neubau für 33,5 Millionen Euro
Mit dem Neubau entstehen über 2.800 m² Nutzungsfläche, auf der die Studierenden der Medizin zukünftig unter optimalen Bedingungen auf den klinischen Teil ihres Studiums und ihre spätere ärztliche Tätigkeit vorbereitet werden. Das Gebäude vereint künftig die Prosektur und die Präparation der Anatomie sowie Lehrflächen der Biophysik und der Physiologie. Das Land investiert hier insgesamt 33,5 Millionen Euro.
Moderne Räume für Lehre und Forschung
Der Neubau umfasst Räume für die Prosektur der Anatomie, einen Präparationssaal mit 40 Tischen für bis zu 360 Studierende, Labore, Büros sowie Seminar- und Besprechungsräume. Ein neuer Hörsaal bietet zudem Platz für über 300 Personen. Damit wird ein modernes Arbeitsumfeld mit gut ausgestatteten Arbeitsplätzen geschaffen – ein grundlegender Beitrag zur Qualität der akademischen Lehre und zur Attraktivität des Campus Homburg.
Zugleich wirkt sich die Baumaßnahme positiv auf die saarländische Bauwirtschaft aus: Acht Büros aus dem Saarland waren in die Planung eingebunden, weitere acht saarländische Firmen sind mit den Ausführungsarbeiten beauftragt. Damit werden klein- und mittelständische Unternehmen gestärkt, die zugleich vom Impuls für die Baukonjunktur profitieren.
Teil einer umfassenden Investitionsstrategie
Die Erdarbeiten für den Neubau begannen Anfang 2024. Nach aktuellem Stand ist die Fertigstellung für das dritte Quartal 2027 vorgesehen. Der Neubau der Prosektur und Präparation ist Teil einer Vielzahl von Maßnahmen, mit denen das Land die akademische Lehre an der Universität des Saarlandes und am Universitätsklinikum Homburg stärkt – darunter auch der Neubau des Zentrums für Biophysik sowie des Orthopädie-OP. © Ministerium für Inneres, Bauen und Sport.