Sicher durch den Winter
Kreisverkehrswacht zeigte Präsenz
Mit ihrem Aktionstag „Sicher durch den Winter“ präsentierte sich die Kreisverkehrswacht mit ihren Kooperationspartnern im Saarpark-Center Neunkirchen um die BürgerInnen zu informieren und auch zu sensibilisieren.
Wie gut werde ich im Dunkeln gesehen? Wie mache ich meinen Rollator fit für die dunkle Jahreszeit? Wie gut sind meine Reaktionen noch? Oh, ein Glas Sekt schadet ja nichts, ich fahre trotzdem noch sicher. All das sind Fragen, die man sich gerne einmal stellen sollte. Oft genug schätzt man sich selbst und andere nicht richtig ein. Wie auch, denn jeder ist ja anders. Solche und andere Fragen konnte man am Aktionstag „Sicher durch den Winter“ mit der Kreisverkehrswacht Neunkirchen stellen und die Kooperationspartner standen gerne Rede und Antwort. Der „Bund gegen Alkohol und Drogen am Steuer“ war mit seinem Fahrsimulator angereist in dem man eine simulierte Alkoholfahrt antreten konnte. Bürgermeisterin Lisa Hensler hatte gerne beim Aktionstag vorbeigeschaut und auch sogleich den Simulator getestet: „Erstaunlich wie man sich doch selbst ganz anders einschätzt von der Fahrtüchtigkeit her! Ich finde es sehr wichtig, dass man sich selbst an einem solchen Gerät einmal testen kann!“ Auch die gesamte Aktion fand den Beifall der Bürgermeisterin und nicht nur sie war begeistert. Immer wieder fanden die Ausstellenden die Gelegenheit mit interessierten BürgerInnen ins Gespräch zu kommen. Neben dem Fahrsimulator waren auch KIND-Hörgeräte mit einem Stand vertreten, bei dem man sich rund ums Hören informieren konnte. Die Seniorensicherheitsberater informierten über ihre Tätigkeiten und gaben Tipps für mehr Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit und auch bei der Polizei Saarland hatte man immer einen guten Rat über das Verhalten im Straßenverkehr parat. Hier ging es auch um das Thema Winterreifen und darum das Auto winterfest zu machen, sowie um Sichtbarkeit und angepasstes Fahrverhalten. Winfried Eckstein von der Landesverkehrswacht Saar hatte sich das Thema „Gesehen werden bei Schnee, Regen und in der Dunkelheit“ auf die Fahnen geschrieben und gab bereitwillig Auskunft darüber, wie man sich am besten sichtbar machen kann im Verkehr, so zum Beispiel durch Leuchtbänder am Arm, Rollator und/oder auch Schirm. Ihm lagen auch die Senioren mit Rollator besonders am Herzen und so machte er darauf aufmerksam, dass es bei den Verkehrswachten auch Rollator-Kurse gibt, um den richtigen Umgang mit diesem Hilfsmittel zu erlernen. Auch die Kreisverkehrswacht Neunkirchen informierte zu diesen wichtigen Themen und beim Reaktionstest des Deutschen Verkehrssicherheitsrates aus Berlin konnten die Interessierten gerne einmal ihre Reaktionen auf bestimmte Aktionen testen. Nebenbei gab es noch viele nützliche Giveaways, wie Kugelschreiber, Leuchtstreifen und Flaschenöffner, um nur einige zu nennen. Übrigens würde sich die Kreisverkehrswacht über neue Mitglieder freuen, die sich gerne ehrenamtlich betätigen möchten.
Über die Kreisverkehrswacht können Sie sich unter https://www.kvw-nk.de/ informieren. Übrigens wird es diese großartige Aktion auch im nächsten Jahr wieder geben. se