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Dezember 2025 Ausgabe 160 - Homburg

Eroica & Nussknacker

Die Musikschule Homburg lädt am Samstag, 8. November, um 18 Uhr zu einem weiteren musikalischen Abend in den Konzertsaal der Musikschule ein. Unter dem Titel „Eroica & Nussknacker“ präsentieren die aus Pirmasens stammenden Pianistengeschwister Nina und Steffen Buchmann ein außergewöhnliches Programm für Klavier vierhändig.

Das Konzert verbindet zwei gegensätzliche Klangwelten: Die monumentale Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 („Eroica“) von Ludwig van Beethoven trifft auf die farbenreichen und märchenhaften Klänge aus Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Konzert-Suite zum Ballett „Der Nussknacker“. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf eine packende musikalische Begegnung von heroischer Kraft und tänzerischer Leichtigkeit freuen.   Nina und Steffen Buchmann studierten an der Hochschule für Musik Saar und konnten bei nationalen wie internationalen Wettbewerben große Erfolge erzielen. Ihre Ausbildung wurde durch Meisterkurse sowie Studienaufenthalte – unter anderem in den USA – abgeru
Schenk, Silvia
03. Nov 2025

Klinische Studie des Zentrallabors wird fortgeführt

Das Zentrallabor des UKS sucht weiterhin freiwillige Teilnehmer und Teilnehmerinnen (im Alter von 40 bis 80 Jahren) für eine Klinische Studie zu Vitamin B12-Mangel. Die Teilnahme umfasst eine einmalige Blutabnahme und das Ausfüllen eines Fragebogens zu Gesundheit und Lebensstil. Gerade auch Menschen mit Vorerkrankungen und vor allem auch Männer können sich melden. Die Laborbefunde werden den Teilnehmenden im Anschluss mitgeteilt. Ausgeschlossen sind Menschen, die Vitamin B12 einnehmen. 

Ein Vitamin-B12-Mangel ist weitverbreitet. Die Diagnose des Mangels ist oft herausfordernd. Eine unzureichende Aufnahme über die Nahrung (z.B. vegane Ernährung) kann eine Ursache sein. Die häufigsten Ursachen sind jedoch nicht durch die Ernährung zu erklären, sondern durch Magendarm-Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme. Die Symptome können unspezifisch ausfallen (z.B. Schmerzen, Kribbeln oder Gefühllosigkeit in den Füssen, unsicherer Schritt, oder Gleichgewicht Probleme). Oft vergeht lange Ze
Schenk, Silvia
03. Nov 2025
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Uraufführung des Oratoriums „Hildegard“ in St. Ingbert

Blieskastel/St. Ingbert. Nach der erfolgreichen Konzertreise nach Polen bereitet sich das Collegium Vocale Blieskastel aktuell auf das nächste Konzert vor. Bei der Uraufführung des Oratoriums „Hildegard“ von Roland Kunz übernimmt das Blieskasteler Ensemble den Chorpart. 

Das Oratorium ist der herausragenden Persönlichkeit der Hildegard von Bingen gewidmet und schließt die mit „Der Seele Ruh“ und „Pax!“ begonnene Oratorien-Trilogie ab.  Bereits bei „Der Seele Ruh“ wirkte das Collegium Vocale Blieskastel bei Aufführungen im Speyerer Dom und in St. Ingbert mit.Das neue Oratorium verbindet zentrale Gedanken aus den Schriften von Hildegard von Bingen mit einer vielschichtigen musikalischen Sprache zu einem Werk voller spiritueller Tiefe und emotionaler Kraft. Inspiriert von Hildegards eigener Vorstellung von der „Melodie des so schönen Klanges“, entstand das Werk im Corona-Lockdown und umgibt beispielsweise Hildegards bekannte phrygische Melodie „O Euchari“ mit einer ansprechenden
Schenk, Silvia
03. Nov 2025

Stadt Land zu Fuß

Am Samstag, dem 8. November bietet das Kultur- und Verkehrsamt Zweibrücken ab 14 Uhr einen geführten Spaziergang über den Premium Spazierwanderweg Zweibrücker Fasanenjagd an. 

Treffpunkt zur drei Kilometer langen Tour ist der Eingang zum Wildrosengarten in der Fasaneriestraße. Die Zweibrücker GästeführerInnen Frank Decker und Miriam Krumbach begleiten die Tour. Sie liefern Wissenswertes zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten entlang des Weges. Der Trompetenhügel, das barocke Gartendenkmal, der Wildrosengarten und die Burgruine machen den Spazierwanderweg zu einem besonderen Erlebnis. Der Spaziergang wird im Rahmen des Projekts Stadt Land zu Fuß angeboten und ist für registrierte TeilnehmerInnnen kostenlos.Unter www.stadtlandzufuss.de ist eine Anmeldung kostenlos möglich. Bei der deutschlandweiten Gesundheitsaktion vom 1. bis zum 21. November geht es darum, möglichst viele Kilometer an der frischen Luft zu gehen oder zu laufen. Die Kilometer werden über eine App eingetragen, ges
Schenk, Silvia
31. Okt 2025

Stationen jüdischen Lebens in Blieskastel

Am 9. November 2025 lädt der Autor Jörg A. Künzer in Zusammenarbeit mit der Stadt Blieskastel zum Gedenken an die Shoa der jüdischen Bürger aus Blieskastel und den 87. Jahrestag der Reichspogromnacht zu einer Führung durch die Altstadt von Blieskastel ein.

 Von dem Referenten werden die Ereignisse vom 09. auf den 10. November 1938 reflektiert sowie ein geschichtlicher Abriss über die jüdische Bevölkerung von Blieskastel in den vergangenen Jahrhunderten vermittelt. Anschließend geht es zu Orten früheren jüdischen Lebens in der barocken Altstadt; an den verschiedenen Stationen werden Informationen zu den ehemals dort wohnhaften jüdischen Familien vermittelt. Der Abschluss der Führung findet auf dem Luitpoldplatz statt, gleich neben dem ehemaligen Synagogengebäude, zum Gedenken der über 30 jüdischen Opfer mit Bezug zu Blieskastel. „Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“. Der Referent und Autor Jörg A. Künzer, bekannt durch diverse Publikationen, Vorträge und
Schenk, Silvia
31. Okt 2025

Stadt Bexbach stellt Altkleider-Sammlung neu auf

Die Stadt Bexbach plant eine grundlegende Neuordnung der Altkleider-Entsorgung. Grund dafür sind anhaltend überfüllte Containerstandorte im öffentlichen Raum, an denen sich zunehmend abgestellte Säcke, lose Textilien und Abfälle sammeln. Diese Entwicklung führt seit Monaten zu Beschwerden aus der Bevölkerung.

In enger Abstimmung mit den Aufstellern der Altkleidercontainer wird die Stadt künftig keine dezentralen Altkleidercontainer mehr im öffentlichen Raum zur Verfügung stellen. Stattdessen ist eine zentrale Sammelstelle auf dem Gelände der Grünschnittsammelstelle Bexbach vorgesehen. Der konkrete Starttermin steht noch nicht fest – die Stadt informiert rechtzeitig über den Beginn der Umstellung. „Die jetzige Situation ist weder für die Bürgerinnen und Bürger noch für die Entsorger akzeptabel“, erklärt Bürgermeister Christian Prech. „Ich sehe mir viele dieser Standorte regelmäßig selbst an – und die Zustände mit aufgerissenen Säcken, nasser Kleidung und herumfliegenden Abfälle
Schenk, Silvia
29. Okt 2025

Achtung – Wichtiger Hinweis

Eine aufmerksame Bürgerin hat berichtet, dass Personen im Stadtgebiet Homburg unterwegs waren, um angeblich Spenden für einen Rollstuhl für das Palliativzentrum Schmetterling zu sammeln. Diese Personen handeln nicht im Auftrag des Palliativzentrums und sind nicht autorisiert, Spenden zu erheben.

Derzeit finden keine Haustür- oder Straßensammlungen zugunsten des PalliativzentrumsSchmetterling statt. Sollte es künftig eine offizielle Spendenaktion geben, werden die beteiligten Personen sich eindeutig legitimieren können – und die Aktion wird im Vorfeld öffentlich angekündigt.Das Palliativzentrum Schmetterling, dessen Baubeginn in Kürze erwartet wird, wird künftig eingemeinsames Kinder- und Erwachsenenhospiz unter einem Dach beherbergen und ist tatsächlich auf Spenden angewiesen. Wer das Projekt unterstützen möchte, findet alle Informationen auf der offiziellen Website: www.schmetterling.saarland © Rüdiger Schneidewind
Schenk, Silvia
29. Okt 2025

Veranstaltung am 10. November in der Innenstadt

Mit der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 begann der systematische Völkermord an der jüdischen Bevölkerung in Deutschland, die bereits zuvor viele Jahre unter den Schandtaten der Nationalsozialisten leiden mussten. Es folgte die massenhafte Vernichtung menschlichen Lebens in den Konzentrationslagern.

Damit diese Geschehnisse nicht vergessen werden, lädt die Stadt Homburg gemeinsam mit den christlichen Kirchen dazu ein, an das schlimme Geschehen der Reichspogromnacht zu erinnern: Als in ganz Deutschland Synagogen geschändet, Wohnungen und Geschäfte jüdischer Bürgerinnen und Bürger verwüstet und in Brand gesteckt wurden. Es folgten Deportation und Ermordung. Auch in Homburg blieben jüdische Familien nicht davon verschont. Die Homburger Bevölkerung ist eingeladen, an der Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht am Montag, 10. November, um 16 Uhr in der protestantischen Stadtkirche Homburg, Kirchenstraße, teilzunehmen. Das Gedenken wird gemeinsam von den christlichen Kirc
Schenk, Silvia
29. Okt 2025

Mentoring-Programm

Bevor im kommenden Februar der nächste Mentoring- Prozess beim Frauenbüro des Saarpfalz-Kreises in Homburg beginnt, können sich Interessentinnen bei einem Infotermin genauer über das Programm informieren.

Das Frauenbüro bietet auch 2026 wieder an beruflichem Auf- oder Umstieg interessierten Frauen mit einem interessanten Mix aus Seminaren und Networking im Rahmen des Mentoring-Programms die Möglichkeit, ihre Ziele mit professioneller Unterstützung anzugehen. Bei Interesse am oder Fragen zum Mentoring kann man sich vor Ort im Frauenbüro am Scheffelplatz 1 am Montag, dem 10. November, ab 17 Uhr von den Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Frau und Beruf individuell beraten lassen. Weitere Infotermine folgen im Dezember und Januar.  Nähere Informationen zum Mentoring allgemein sowie das genaue Programm des kommenden Prozesses finden sich vorab auch auf dem Internetauftritt des Saarpfalz-Kreises unter dem Punkt Frauen.Um Anmeldung unter Tel. (06841) 104-7138 oder frauenbuero@
Schenk, Silvia
29. Okt 2025
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Mit cleverer Idee zu mehr Nachhaltigkeit

Ein Projektteam der Klinik für Augenheilkunde (Direktor: Prof. Dr. Berthold Seitz) am Universitätsklinikum des Saarlandes UKS in Homburg hat das Sieb mit Operationsbesteck für Eingriffe beim Grauen Star optimiert. Mit dieser Anpassung schafft es die Klinik, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig die Patientensicherheit weiter zu verbessern. Die Idee wurde nun von der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaft für Augenheilkunde DOG ausgezeichnet.

Der Graue Star ist eine Volkskrankheit. Schätzungsweise etwa 10 Millionen, vor allem ältere Menschen in Deutschland sind von der Eintrübung der Augenlinse betroffen, die in der Medizin auch als Katarakt bezeichnet wird. Bei der Erkrankung nimmt die Sehschärfe immer weiter ab. In Extremfällen kann der Graue Star sogar zu Blindheit führen. Die sich eintrübende Linse kann aber sehr gut durch eine Kunstlinse ersetzt werden. Diese etablierte Methode wird auch an der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes ange
Schenk, Silvia
29. Okt 2025