Vortrag im historischen Junkerhaus Wellesweiler
Der Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur e.V. in Zusammenarbeit mit der Aleksandra-Stiftung zur Förderung der Westricher Geschichtsforschung lädt zu einem Vortrag „Der keltische Ringwall „Hunnenring“ bei Otzenhausen“ von Dr. Thomas Fritsch ein.
Die Festung „Hunnenring“ bestimmte 400 Jahre lang das Leben der keltischen Stämme des südlichen Hunsrücks. Zunächst als Fliehburg errichtet, wuchs sie später zu einer bedeutenden, befestigten Stadtanlage (oppidum) heran. Sie bildete die zentrale Örtlichkeit für die im Hochwald ansässigen Treverer. Ihre in der keltischen Welt einmaligen, mächtigen Festungsmauern beeindrucken noch heute unzählige Besucher. Erst mit der römischen Eroberung um 50 v. Chr. wurde ihr Aufschwung abrupt gestoppt. Dennoch entstand in römischer Zeit ein Bergheiligtum in den Ruinen der Festung.Der Referent berichtet über den „Hunnenring“, seine zeitliche Entwicklung, seine gigantischen Mauern, über das Leben in der Burg und die neu
Die Festung „Hunnenring“ bestimmte 400 Jahre lang das Leben der keltischen Stämme des südlichen Hunsrücks. Zunächst als Fliehburg errichtet, wuchs sie später zu einer bedeutenden, befestigten Stadtanlage (oppidum) heran. Sie bildete die zentrale Örtlichkeit für die im Hochwald ansässigen Treverer. Ihre in der keltischen Welt einmaligen, mächtigen Festungsmauern beeindrucken noch heute unzählige Besucher. Erst mit der römischen Eroberung um 50 v. Chr. wurde ihr Aufschwung abrupt gestoppt. Dennoch entstand in römischer Zeit ein Bergheiligtum in den Ruinen der Festung.Der Referent berichtet über den „Hunnenring“, seine zeitliche Entwicklung, seine gigantischen Mauern, über das Leben in der Burg und die neu