Physiotherapie erhält Zulassung für Krankengymnastik am Gerät
Mehr Möglichkeiten für Patientinnen und Patienten im Diakonie Klinikum
Die Abteilung für Physiotherapie am Diakonie Klinikum Neunkirchen erweitert ihr Leistungsspektrum: Ab sofort können Patientinnen und Patienten auch Krankengymnastik am Gerät (KGG) in Anspruch nehmen. Dafür wurden neue, moderne Trainingsgeräte angeschafft.
Durch die Verzahnung von physikalischer Therapie und gerätegestützter Krankengymnastik profitieren Patientinnen und Patienten von einem individuell abgestimmten Trainings- und Behandlungsplan. Diese Kombination ermöglicht es, therapeutische Erfolge zu sichern und nachhaltig zu verbessern. Trainingsgeräte für unterschiedliche Zwecke sind für das neue Angebot ins Klinikum eingezogen: Ein Vertikalseilzug, der sich für Schulter-, Rücken- und Rumpftraining eignet, ein Winkeltisch mit Langhanteln, der individuell abgestimmtes Kraft- und Mobilisationstraining erlaubt sowie ein Lumbaltrainer, der den Aufbau und die Stabilisierung der Rückenmuskulatur und der seitlichen Bauchmuskulatur unterstützt – wichtig für Haltung, Schmerzprävention und Rehabilitation. „Mit der neuen Ausstattung können wir unsere Patientinnen und Patienten noch gezielter betreuen. Die Kombination aus klassischer manueller Physiotherapie und Krankengymnastik am Gerät steigert sowohl Flexibilität als auch Effektivität der Behandlung“, erklärt Rüdiger Lydorf, Leiter der Physiotherapie. „Besonders für Menschen, die auf eine Reha-Maßnahme warten, ist unser Angebot ein großer Gewinn. Wir können die Zeit bis zur Reha effizient überbrücken und bereits präventiv etwas für Stabilität, Kraft und Beweglichkeit tun“, betont der Physiotherapeut.
Offenes Angebot für alle
Für die Teilnahme an der Krankengymnastik am Gerät ist ein ärztliches Rezept oder eine Verordnung erforderlich. Das Angebot steht allen Patientinnen und Patienten offen – unabhängig davon, ob sie zuvor stationär im Krankenhaus behandelt wurden.
Terminvereinbarungen sind telefonisch unter 06821/18-2262 bei Rüdiger Lydorf oder seiner Kollegin Gisela Resch möglich. Die beiden Physiotherapeuten sind werktags in der Zeit von 7.30-8.30 Uhr sowie zwischen 12 und 12.30 Uhr nicht in Behandlungen und am besten erreichbar. © Petra Jost/Stiftung Kreuznacher Diakonie