Sorgenfresser genäht für Kinder von Krebspatienten

Näherinnen der Hobbykünstler um den Höcherberg wurden aktiv

Vor einigen Wochen hatte die „Saarländische Krebsgesellschaft“ in Facebook einen Aufruf gestartet, da für das Projekt Regenbogen für Kinder krebskranker Eltern Sorgenfresser dringend benötigt wurden.

Nach kurzer Rücksprache in der Whattsapp-Gruppe der Näherinnen der Hobbykünstler um den Höcherberg wurde direkt losgelegt mit Stoffen raussuchen und unsere Patricia hat sich sofort dran gesetzt ein Schnittmuster zu erstellen und hat mit Videos den verschiedenen Helfern gezeigt, wie die Sorgenfresser genäht werden. Es war natürlich was total anderes und zeitaufwendigeres Nähen als die Herzkissen, aber die Gruppe hat es geschafft sich untereinander zu helfen, damit jeder beginnen konnte. Nun konnte in Saarbrücken in den Räumlichkeiten der „Saarländischen Krebsgesellschaft“ an die Geschäftsführerin, Sabine Rubai und die zuständige Mitarbeiterin, Julia Stief, 107 Sorgenmonster übergeben werden. Die Beiden freuten sich riesig über diese große Menge. Auch wir waren erstaunt wieviel da zusammengekommen war, es war der Wahnsinn. Eine ganze Wohnzimmercouch voll mit Monstern. Wir bedanken uns bei den vielen Spendern für Stoffe und Reißverschlüsse. Das Füllmaterial wurde vom Verein besorgt und auch bezahlt. Vor allem bedanken wir uns bei den vielen Näherinnen, die immer wieder unsere Aktionen tatkräftig unterstützen. Ohne euch wäre das alles nicht möglich. Wir sind zu einem tollen Team zusammengewachsen und freuen uns immer wieder über neue Mitstreiter, die unsere Aktionen unterstützen. Und diese vielen Aktionen werden nur durch Spenden finanziert.  Sandra Bauer