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Ausstellung der Marine im Saalbau

30jähriges Patenschaftsjubiläum mit der „Homburg“

An diesem Wochenende wird in Homburg das Jubiläum der 30jährigen Patenschaft der Stadt mit dem Minenjagdboot „Homburg“ der Bundesmarine gefeiert. Zuvor bestand bereits seit 1981 eine Patenschaft zum Minensuchboot „Spica“, das Anfang der 90er-Jahre außer Dienst gestellt wurde. 

Da diese Patenschaft dank des großen Engagements der Marinekameradschaft Homburg stets mit Leben erfüllt wurde, wurde die Bewerbung Homburgs für ein Nachfolgeboot durch die Bundesmarine belohnt. Zum Programm des Jubiläumswochenendes gehört auch eine Ausstellung des Minensuchgeschwaders aus Kiel mit dem Titel „Meer know-how. Marine erleben“, die heute im Kulturzentrum Saalbau von Bürgermeister Manfred Rippel und Fregattenkapitän Inka von Puttkamer eröffnet wurde. Inka von Puttkamer ist die Kommandeurin des 3. Minensuchgeschwaders und Schirmherrin der Ausstellung sowie des Jubiläumswochenendes. Von 2016 bis 2019 war sie zudem Kommandantin der „Homburg“. Bürgermeister Rippel konnte zur Eröffnung der Ausstellung, die noch bis zum 10. Oktober gezeigt wird, auch die Kommandantin der Homburg, Kapitänleutnant Cornelia Just und den ehemaligen Kommandanten Fregattenkapitän Hauke Börm begrüßen. Gekommen waren auch der Präsident des Deutschen Marinebundes, Heinz Maurus, der Leiter des Deutschen Marinebundes Landesverbands Saar/Obermosel, Edgar Selzer, zahlreiche Besatzungsmitglieder der Homburg, viele Mitglieder der Marinekameradschaft Homburg mit ihrem Vorsitzenden Manfred Abel sowie mehrere Stadtratsmitglieder, die Manfred Rippel herzlich willkommen hieß. Der Bürgermeister zeigte sich froh über das umfangreiche Jubiläumsprogramm, die Ausstellung sowie die lebendige Patenschaft, die vor allem durch das Engagement der Marinekameradschaft getragen werde. Angesichts der schwierigen politischen und militärischen Entwicklungen, sei es wichtig, so der Bürgermeister, der Bundeswehr und auch den Soldatinnen und Soldaten die verdiente Wertschätzung für ihren Dienst entgegenzubringen. Daher dankte er den Marinesoldatinnen und –soldaten für ihren Einsatz und betonte, dass er froh sei, eine solche Ausstellung, die diesen Dienst näher erläutere und auch Werbung für einen möglichen Dienst in der Bundeswehr mache, zeigen zu können. Fregattenkapitän Inka von Puttkamer wählte als Einstieg in ihre Ansprache zur Ausstellung den Hinweis, dass der 19. September der Tag der Zivilcourage sei. Sie betonte dabei die Werte, die sowohl im zivilen Leben wie im Dienst bei der Bundeswehr eine Rolle spielten und ging auf die Courage und den Mut ein, den es häufig brauche, um für diese Werte einzustehen und das Leben aller in Freiheit zu verteidigen. Wie real für sie der Krieg in der Ukraine sei, beschrieb sie anschaulich, da Angriffswellen für sie an Bord auf der Ostsee unmittelbar wahrnehmbar seien, da ihr GPS gestört werde. Auch sie freute sich über die Ausstellung der Marine und die damit verbundene Werbung für die Bundeswehr. In Bezug auf die Zivilcourage und den Dienst in der Bundeswehr betonte sie, dass die dafür täglich aufgebrachte Courage es wert sei, gesehen zu werden. Anschließend erläuterte sie mit Kapitänleutnant Cornelia Just für den Bürgermeister einige Einzelheiten der Ausstellung, wie beispielsweise eine Unterwasserdrohne. 

 

 

Zum Jubiläumswochenende gehört am Samstag u. a. die Veranstaltung „Meer erleben“ von 10 bis 16 Uhr auf dem Christian-Weber-Platz, sowie um 19 Uhr im Saalbau ein Konzert des Musikkorps der Reservisten der Bundeswehr. Eine Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Homburg am Sonntag, 21. September, um 10 Uhr bildet den offiziellen Abschluss des Jubiläumswochenendes. © Stadt HOM

Schenk, Silvia
19. Sep 2025