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„Frühe Hilfen“

Dauerhafte Absicherung von Ministerium und Kliniken

Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit hat mit den saarländischen Geburtskliniken Zuwendungsverträge geschlossen, um die dauerhafte Finanzierung und Umsetzung der "Lotsendienste Frühe Hilfen" sicherzustellen. Damit wird ein erfolgreiches Modellprojekt, das Familien von Anfang an stärkt, nun fest im Hilfesystem des Saarlandes verankert.

Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 haben sich die Lotsendienste als wirksames und praxisnahes Unterstützungsangebot bewährt. Durch ihre enge Einbindung in die Geburtskliniken können die Lotsinnen und Lotsen werdende Eltern frühzeitig erreichen, individuell beraten und bei Bedarf in weiterführende Unterstützungsangebote vermitteln. In der bisherigen Projektphase wurden über 60 Prozent der entbindenden Mütter erreicht – ein deutlicher Beleg für die hohe Wirksamkeit und Akzeptanz des Angebots. Mit der Unterzeichnung der Zuwendungsverträge, mit einer Gesamtförderungssumme von insgesamt 75.000,00 € pro Jahr, werden die bestehenden Strukturen nun auf eine dauerhafte und verlässliche Grundlage gestellt. So bleibt die psychosoziale Unterstützung von Familien im Saarland auch künftig auf einem hohen fachlichen Niveau gesichert. „Die Lotsendienste in den Geburtskliniken sind ein wichtiger Baustein unserer Familien- und Gesundheitspolitik“, erklärte Familienminister Magnus Jung. „Sie bieten Eltern in einer besonders sensiblen Lebensphase Orientierung, Unterstützung und Sicherheit. Mit der nun erfolgten Verstetigung sichern wir die wertvolle Arbeit der Lotsinnen und Lotsen dauerhaft ab und stärken das Netzwerk der Frühen Hilfen im Saarland nachhaltig.“

Mit dieser Maßnahme setzt die Landesregierung ein klares Zeichen für die nachhaltige Stärkung der Frühen Hilfen und für eine Politik, die Familien von Anfang an begleitet, entlastet und stärkt. © Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit

Schenk, Silvia
10. Okt 2025