Image
Image
Display Image
array(1) { [0]=> array(3) { ["image"]=> object(Cms\Media)#50 (2) { ["cache":protected]=> array(0) { } ["id":protected]=> int(4191) } ["title"]=> string(221) "Bei der Schekübergabe im Hospiz waren auch die Alpakas mit an Bord (v.Links Pfarrerin Wiltrud Bauer, Pfarrer Jörg Heidmann, Dr. werner Bernlöher, Ute Seibert, Manuel Meisner, Dr. Dr. József Mérai und Heinz Walbrodt)" ["copyright"]=> string(6) "Schenk" } }

Hilfe, dort wo sie gebraucht wird

Großzügige Spende an das Flieder Hospiz

Bereits seit dem Bestehen des Flieder-Hospizes in Neunkirchen unterstützt der Rotary Club Neunkirchen Saar e.V. die so wichtige und gute Einrichtung. Auch heuer konnte eine Abordnung der Mitglieder einen Scheck über 5.000 Euro übergeben, der unter anderem für die tiergestützte Therapie genützt wird.

Ausnahmsweise waren bei der Scheckübergabe im Flieder Hospiz einmal nicht die Überbringer des großzügigen Betragen die „Hauptpersonen“. Die beiden Therapie-Alpakas Alejandro und Abraxas waren geradezu prädestiniert dazu alle Blicke auf sich zu ziehen. Regelmäßig kommen die beiden mit ihrer Besitzerin Pfarrerin Wiltrud Bauer (www-seelsorge-tiergestuetzt.de) ins Flieder Hospiz um dort die Gäste des Hauses zu besuchen. Die beiden putzigen Gesellen sind stubenrein und kommen auch gerne direkt ans Bett, sie bringen eine wohltuende Atmosphäre und viel Freude in die Einrichtung. Das solche Dinge möglich sind, ist auch mit ein Verdienst des Neunkircher Rotary Clubs, dessen Mitglieder sich seit der Eröffnung des Hauses vor 14 Jahren für den guten Zweck vor Ort einsetzen. Und dies nicht nur finanziell, einige Mitglieder kommen auch gerne als ehrenamtliche Helfer ins Hospiz. Der Rotary-Präsident Dr. József Mérai betonte: „Ich freue mich, dass unser Vorstand des Rotary-Clubs wieder beschlossen hat, die Förderung für das Flieder Hospiz zu verlängern, so dass wir hier den Scheck überreichen können.“ Ute Seibert freute sich sehr über die Zuwendung an den Förderverein des Flieder Hospizes, sie betonte, wie dringend man auf Spendengelder angewiesen sei, weil damit besondere Therapieangebote finanziert und gewisse Personalkosten abgedeckt werden.“ „Diese großzügige Unterstützung bietet uns die Möglichkeit die tiergestützte Therapie anzubieten, neben den süßen Alpakas kommt auch ein Therapiehund zu Besuch ins Hospiz. Neben dieser Therapie ist die Spende natürlich auch für andere Zwecke einsetzbar, wie zum Bespiel Anschaffungen für den Innen- und Außenbereich.“ So ein Hospiz ist ein außergewöhnlicher Ort mit außergewöhnlichen Gästen und ihren Schicksalen. Hier gehen die Uhren immer etwas anders, als man vielleicht vermuten möchte, wenn man sich mit dem Thema Hospizarbeit noch nicht wirklich auseinandergesetzt hat. Im Hospiz trifft man auf Menschen, die auf ihrem letzten Lebensabschnitt mit all seiner Endgültigkeit angekommen sind. Hier geht es nicht wie im Krankenhaus um das Thema Heilen, sondern einzig und alleine um den Gästen den Aufenthalt im Haus so schön und angenehm wie irgend möglich zu machen. „Wir sind da, um Menschen zu unterstützen, ihnen zu helfen und ihnen ihre Zeit noch so schön wie möglich zu gestalten. Auch die Angehörigen finden jederzeit die Möglichkeit zu sprechen, ihre Familienmitglieder zu besuchen und wir haben sogar die Möglichkeit, dass die Angehörigen in unserem Gästezimmer übernachten, “ erklärt Ute Seibert, „wir können uns mit all unserer Kraft und Zeit jedem Einzelnen widmen. Das macht uns sehr glücklich und wir sind sehr dankbar über die tolle Unterstützung des Rotary Clubs, der uns nun schon so viele Jahre kontinuierlich begleitet. Im Rahmen der Scheckübergabe gab Rotary-Präsident Dr. József Mérai bekannt, dass der bisherige Gemeindienstverantwortliche Heinz Walbrodt nun sein Amt, das er 16 Jahre begleitete, an seinen Nachfolger Dr. werner Bernlöher abgeben wird.

Mehr Informationen zum Rotary Club Neunkirchen finden Sie im Internet unter neunkirchen-saar.rotary.de und zum Fliedner Hospiz Neunkirchen unter www.kreuznacherdiakonie.de in der Rubrik Krankenhäuser und Hospize. ot

Schenk, Silvia
10. Jun 2022