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Sonderpreis "Kinder und Jugend im Dorf"

Jury beeindruckt von Kleinottweiler Gemeinschaft

Wie berichtet hat Kleinottweiler beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" eine Nominierung für den Sonderpreis "Kinder und Jugend im Dorf" der Umweltministerin Petra Berg auf Kreisebene errungen und ist damit für den Landeswettbewerb qualifiziert. 

Am Freitag, 29. August, war nun eine Jury mit Vertretern aus dem Umweltministerium und des Saarpfalz-Kreises vor Ort, um sich genauer über die Aktivitäten für Kinder und Jugendliche im Ort zu informieren. Ortsvorsteher Daniel Heintz begrüßte die Delegation sowie Bürgermeister Christian Prech, Pfarrerin Bärbel Ganster-Johnson und weitere Vertreter des Stadt- und Ortslebens mit einer kurzen Einführung. Da Kleinottweiler schon seit Jahrzehnten keine Schule und keinen Kindergarten mehr habe und sich die zahlreichen Kinder und Jugendliche, die hier leben, nicht "mal gerade so automatisch kennenlernen". Deshalb hätten es sich die Vereine zur Aufgabe gemacht das ganze Jahr über ein Programm und Aktivitäten für den Nachwuchs und die Eltern anzubieten, um die Gemeinschaft zu stärken. Diese Angebote seien in den vergangenen Jahren so gut angenommen worden, dass dies auch dazu beigetragen habe, dass Kleinottweiler für den Sonderpreis nominiert wurde.

Die Vereine und Gruppen im Ort hatten eine Reise durch ein Kleinottweiler Jahr für Kinder, Jugendliche und Familien vorbereitet. Auf einem Parcours mit Ständen und Pavillons auf dem Spielplatz hinter der ehemaligen Schule, präsentierten die AG Family & Friends im Förderverein Dorfleben, der Kinder- und Jugendclub des Fördervereins Kirche Kleinottweiler, die ASV, die Straußjugend und die Feuerwehr sowie das "Lädchen" anschaulich, was im Ort zu allen Jahreszeiten so los ist. Kinder und Erwachsene gestalteten die Rundreise über den Spielplatz mit viel Fantasie und Ideen. Die Jury erlebte, was in Kleinottweiler an Rosenmontag, an Ostern, zur Kerb, an St. Martin und in der Weihnachtszeit so alles los ist. Die Jury erfuhr etwas über die "Straußkinner", über wahre Besuchermassen bei Halloween und St. Martin, über die ausgedehnte Nikolaus-Tour des Nikolauses durch den Ort, die 112-Aktion des KiJU-Clubs, bei der die örtliche Feuerwehr Kindern ihre Arbeit näher bringt. Die AG Familiy & Friends gab einen Einblick in ihr Angebot vom Eishallenbesuch über die Tour in den Kletterpark. Der Osterhase und der Nikolaus waren live vor Ort, und es gab sogar eine Bescherung durch den Nikolaus für Kinder und Jury. In der von der ASV der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellten Soccer-Arena tobten sich zeitgleich die Kinder aus und symbolisierten die ständige wachsende Jugendarbeit auf dem Sportplatz an der Dicken Eiche. An jedem Stand stand ein/e Präsentator/in bereit, auch Kinder und Jugendlichte berichteten von ihren Erfahrungen, ebenso wie Eltern. Für die Jury gab es sogar individuell gestaltete Urkunden und kleine Präsentbox mit Erinnerungen an Kleinottweiler. Wie Ortsvorsteher Daniel Heintz berichtet, lobte sich die Jury nach dem einstündigen Rundgang umgehend die "tolle und harmonische Stimmung in der Dorfgemeinschaft". Für die Entscheidung auf Landesebene zählen natürlich noch andere Faktoren, denn es sind ja vier Orte im Saarland mit im Rennen. Die Entscheidung wird noch in der ersten Septemberwoche bekanntgegeben.

 

So oder so, es war für die Vereine und Gruppen ein fantastisches Erlebnis, so etwas auf die Beine gestellt zu haben. Der Förderverein Dorfleben sorgte am Ende noch für Getränke und Grillwürstchen. © Heintz

Schenk, Silvia
25. Sep 2025