Fairer Handel im Mittelpunkt
Philipp Scheidweiler begrüßt zahlreiche Gäste beim Fairtrade-Markt
Der Historische Marktplatz in Homburg verwandelte sich in einen Treffpunkt für fairen Handel, lebendige Musik und gutes Miteinander. Beim Fairtrade-Markt, begleitet vom Jazzfrühschoppen des Homburger Musiksommers mit der „Uni Big Band“, konnten sich die zahlreichen Gäste über ein vielfältiges Angebot und spannende Informationen rund um fair gehandelte Produkte freuen.
Zum Auftakt des Marktes begrüßte der hauptamtliche Beigeordnete Philipp Scheidweiler gemeinsam mit Astrid Klug vom Eine-Welt-Laden und dem Verein „miteinander-füreinander“ die Gäste. Bereits zuvor hatte Kulturbeigeordneter Raimund Konrad die Besucherinnen und Besucher des Musiksommers willkommen geheißen und auf die Verlängerung der Musikveranstaltung hingewiesen. Der Hauptamtliche Beigeordnete hieß auch einige Ratsmitglieder sowie Staatssekretärin Bettina Altesleben auf dem Marktplatz willkommen. Er dankte allen Beteiligten, die zur Durchführung des Fairtrade-Markts beigetragen haben. Sein besonderer Dank galt Astrid Klug und den Mitgliedern des Eine-Welt-Ladens. Zudem würdigte er die Arbeit von Anke Michalsky aus dem Rathaus, die sich innerhalb und außerhalb der Verwaltung für das Thema einsetzt. „Gerade das Thema fairer Handel und faire Arbeitsbedingungen sind von großer Bedeutung. Es sollte nicht nur an einem Aktionstag, sondern das ganze Jahr über Aufmerksamkeit erhalten. Daher sind wir als Stadtverwaltung Homburg stolz darauf, Fairtrade-Stadt zu sein und messen diesem Titel eine besondere Bedeutung bei“, sagte Scheidweiler. Veranstalterin Astrid Klug ermutigte die Gäste, die Stände des Marktes sowie den Weltladen zu besuchen. Sie erinnerte daran, dass es den Laden bereits seit über 30 Jahren gibt und er damit eines der ältesten, wenn nicht sogar das älteste Geschäft in der Homburger Altstadt ist. „Wir tragen mit unserem Laden dazu bei, dass es in der Welt ein Stück gerechter zugeht“, sagte sie. Fairtrade sorge für faire Bedingungen auch im globalen Süden und dafür, dass Menschen ein Auskommen und eine Perspektive haben. Auch die Fairtrade- und Frauenbeauftragte der Stadt Homburg, Anke Michalsky, war mit einem Glücksrad auf dem Markt vertreten. Mit ihren Fragen zum Thema fairer Kakaobohnen regte sie nicht nur zum Mitmachen und Gewinnen an, sondern informierte zugleich rund um das Thema Fairtrade. „Homburg ist nun seit über zehn Jahren Fairtrade-Stadt, und wir sind seit jeher auch hier auf dem Markt präsent. Dieser Fairtrade-Markt ist ein wichtiges Mittel der Außendarstellung, um auf das Thema aufmerksam zu machen und zu zeigen, wie man Fairtrade im Alltag integrieren kann“, erklärte sie.
Unter https://www.saarpfalz-kreis.de/klima-umwelt/fairtrade/ finden Sie weitere Informationen über Fairtrade-Städte im Umkreis. © Stadt HOM